„Unglaublich realistisch“

Tech-Reporter testet Virtual-Reality-Porno

Teilen

Video: So beeindruckend integriert die VR-Brille den Nutzer in den Sexfilm.

2016 ist eindeutig das Jahr der Virtual-Reality-Brillen. Oculus hat bereits den Preis seiner Rift verraten, HTC ist mit der Entwicklung der Vive Pre so gut wie fertig, Sony bring noch im Frühjahr die PlayStation VR für die PS 4 in den Handel und Samsung hat seine neue Gear VR bereits Ende 2015 in den Handel gebracht. Doch die neuen Brillen sollen nicht nur Gamern ein völlig neues Spielerlebnis bieten, sondern auch die Porno-Branche revolutionieren. Wie berichtet, sollen die Erwachsenenfilme dadurch noch einmal auf ein nächstes Level gehoben werden . Und wie sich nun zeigt, dürfte dieser Plan aufgehen.

VR-Porno getestet
Am Rande Elektronik-Messe CES in Las Vegas, die am Samstag zu Ende ging, stellte nämlich auch ein Pornoproduzent in einem Hotel einen VR-Porno vor. Raymond Wong, Reporter der US-Techseite Mashable, nutzte die Gunst der Stunde und testete den VR-Porno. Als Brille diente die Gear VR. Wie das Video zeigt, war der junge Mann, von dem was er zu sehen bekam, mehr als beeindruckt. Seine Reaktionen sprechen Bände:

Unglaublich realistisch
Der VR-Porno muss für seinen Betrachter unglaublich realistisch rüberkommen. Wong muss sich jedenfalls kurz nach dem Start des Films aufs Bett setzen. Kurze Zeit später liegt er bereits auf dem Rücken und versucht die Pornodarstellerin mit seinen Händen abzuwehren. Erst nach und nach kommt er offenbar damit zurecht, dass er selbst Teil des Films ist. Genau das ist ja das Ziel von VR-Brillen: Egal ob beim Zocken, in einer nachgestellten Achterbahnfahrt, oder eben bei einem Sexfilm - sie wollen den Träger in eine virtuelle Welt versetzen, die von der realen kaum zu unterscheiden ist.

Fazit
Wie der Test zeigt, dürfte das auch bei Pornos funktionieren. Bei Games konnten wir VR-Brillen bereits testen und waren von den Ergebnissen nicht minder beeindruckt. Doch leider holt uns die Preisgestaltung schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Oculus verkauft seine Rift (ohne Versand) um 699 Euro. Dafür bekommt man auch eine Xbox One und eine PS4. Bleibt zu hoffen, dass die Virtual-Reality-Brillen der Konkurrenten günstiger werden und dass sich der Preis mit einer raschen Verbreitung nach und automatisch senkt.

>>>Nachlesen: Pornos dank 3D-Brille in neuer Dimension

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.