"Die Ehe kann die Hölle sein", gab Jolie in einem Interview zu.
Zum zweiten Mal in ihrer Karriere spielen Brad Pitt und Angelina Jolie vor der Kamera ein Ehepaar. Der Unterschied diesmal: jetzt sind sie auch in der Realität verheiratet. Die Frage, wie viel Ähnlichkeit zwischen dem Film- und dem echten Paar besteht, liegt also nahe. Zwar bestreitet Angie immer wieder, dass es viele Gemeinsamkeiten gäbe, trotzdem verrät der Film einiges über die Ehe der beiden Schauspieler.
Parallelen
Das fängt auch bereits bei Kleinigkeiten an. In By The Sea legt Jolie ihre Sonnenbrille immer mit den Gläsern nach unten auf den Tisch und Pitt dreht sie um - nicht bloß eine erfundene Angewohnheit. "Ich fand das eine schöne Metapher, die einen realen Hintergrund hat: Brad hasst es, dass ich auf diese Weise immer meine Sonnenbrille zerkratze. Es sind kleine Momente wie dieser, die zeigen, dass es immer auch einen Ausweg aus einer Ehehölle gibt", erzählte die Aktrice im Interview mit der Welt.
Ehehölle
Auch wenn sie es nicht zugeben will, scheint es also durchaus einige Parallelen zu geben und auch in Brads und Angelinas Beziehung läuft nicht immer alles rosig ab. "Die Ehe kann die Hölle sein, das ist richtig, sie kann aber auch Halt geben. Selbst in extrem schwierigen Zeiten, wenn der eine nicht mehr mit dem anderen redet, keinen Zugang findet", ob die Aktrice da etwa aus eigener Erfahrung spricht?
Lehrreiche Erfahrung
Ihr gemeinsamer Film hat Jolie jedenfalls auch viel über ihre eigene Ehe und die Zusammenarbeit mit ihrem Gatten gelehrt. "Es gibt Trennungen und Sehnsucht. By The Sea hat uns die Augen geöffnet, wie erfüllend und sinnvoll es sein kann, den langen Weg des Films gemeinsam zu gehen", so Jolie gegenüber der Vogue.
