Wien-Simmering

Bluttat: Mann wurde Penis abgetrennt

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Opfer (33) hat Blackout nach verstörendem Verbrechen: Jetzt liegt er im Koma.

Ist es ein irrer Fall von Selbstverstümmelung oder ein Kriminalfall, eine Racheaktion oder das blutige Ergebnis einer Verabredung mit einem Kannibalen? Viele Theorien gehen derzeit um, die Polizei ist noch am Ermitteln. Hier die Fakten:

Sonntag um 7 Uhr früh fällt den Mitarbeitern eines Fast-Food-Restaurants im Gasometer ein Mann auf, der herumstreunte, auf der Kleidung waren Spuren von Blut zu sehen. Als Polizisten Maciej P. aufhalten und befragen, meint der schwer nach Alkohol riechende, extrem hagere Pole, dass ihm nichts fehle.

Bluttat in öffentlichem WC vor U-Bahn-Zugang
Trotzdem wird er ins Spital gebracht, wo die Ärzte eine schreckliche Entdeckung an dem Mann machen, der überdies auf diversen Tabletten war: Dem 33-Jährigen waren mit chirurgischen Schnitten der Penis und die Hoden entfernt worden.

„Das Opfer wurde nach der chirurgischen Versorgung kurz befragt. Allerdings kann er sich an nichts erinnern“, sagt Polizeisprecherin Adina Mircioane. Nach der Erstbehandlung wurde Maciej P. in den künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Als Tatort der irren Entmannung wurde indes eine öffentliche Toilette beim Gasometer im Eingangsbereich zur U-Bahn-Linie U 3 ausgemacht. Etliche Rasierklingen, Haut- und Knorpelfragmente wurden sichergestellt – Hoden und Penis sind definitiv nicht mehr zu retten. Laut Spurenlage ist ein Fremdverschulden nicht auszuschließen.

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