Rudolfsheim-Fünfhaus

Flüchtlinge überfallen Bank und flüchten im Taxi

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Die drei Männer hatten sich auf ihrer Flucht schon in Sicherheit gewähnt.

Eine Bank in der Märzstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ist Montagvormittag überfallen worden. Drei Verdächtige, ein 21-jähiger Mann aus dem Kongo mit österreichischem Pass und zwei 17-jährige syrische Flüchtlinge - wurden nach kurzer Flucht festgenommen. Sie flüchteten Richtung Benedikt-Schellinger-Gasse und stiegen dort, offenbar weil sie sich mit ihrer Beute wohl schon in Sicherheit gewähnt hatteb, in ein weißes Taxi. Dabei wurden sie aber von zivilen Polizisten beobachtet und verfolgt.

"Zivile Fahnder der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität sind durch den Polizeifunk auf den Bankraub aufmerksam geworden. Sie haben beobachtet, wie drei verdächtige Männer in ein Taxi stiegen, haben das Fahrzeug verfolgt und am Gaudenzdorfer Gürtel die mutmaßlichen Täter gestellt", sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger der APA. Eine Tasche mit Bargeld und eine Schusswaffe seien sichergestellt worden.

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