In der Obersteiermark

ÖBB-Diesellok ausgebrannt

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Die Maschine war ohne Waggons als Lokzug unterwegs.

In der Obersteiermark ist am Dienstag eine Diesellokomotive der ÖBB in Brand geraten, wie die Sicherheitsdirektion mitteilte. Den beiden Lokführern gelang es, die Maschine anzuhalten und die Feuerwehr zu alarmieren, welche die Flammen rasch unter Kontrolle brachte. Das Feuer dürfte nach ersten Ermittlungen durch einen Kurzschluss in der Verkabelung ausgelöst worden sein.

Lokomotive war ohne Waggons unterwegs
Um 10.05 Uhr war die Diesellok der ÖBB ohne Güter- oder Personenwaggons von Knittelfeld in Richtung St. Michael unterwegs. Im Raum Kaisersberg bemerkte der 44-jährige Lokführer plötzlich Rauch. Sein 48-jähriger Kollege entdeckte den Brandherd und versuchte die Flammen noch mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, was aber misslang.

Feuerwehr mit 22 Mann im Einsatz
Daraufhin hielt der Lokführer die Diesellok an, die Feuerwehr mit 22 Mann und fünf Fahrzeugen löschte die Flammen binnen kurzem. Durch den Brand wurde der Maschinenraum der Lokomotive schwer beschädigt, wie die Polizeiinspektion St. Michael in Obersteiermark mitteilte.

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