Lenker aufgepasst

Mehr Verkehrskontrollen zu Pfingsten

Teilen

Wie üblich schwärmen zu den Feiertagen verstärkt Polizisten aus, um Raser, Alkolenker und Drängler zu stoppen.

Die Polizei wird sich von Freitag, den 29. Mai bis einschließlich Dienstag, den 2. Juni 2009 verstärkt der Überwachung des Straßenverkehrs widmen. ÖVP-Innenministerin Maria Fekter kündigte - wie immer zu Pfingsten - rigorose Kontrollen und konsequentes Vorgehen gegenüber Rasern und Dränglern, Alkohol- und Drogenlenkern sowie gezielte Schwerpunkte auf Motorradstrecken an. Ziel ist es, das Unfallgeschehen möglichst gering zu halten, so Fekter.

7.000 Polizisten
Den täglich rund 7.000 im Dienst befindlichen Exekutivbeamten stehen hiefür insgesamt etwa 2.500 Blaulicht-Einsatzfahrzeuge, 500 Motorräder und 90 Zivilstreifenfahrzeuge mit Video-Nachfahreinrichtungen sowie mehr als 4.000 Verkehrsüberwachungsgeräte (davon 1.320 Lasergeräte, 178 stationäre und mobile Radargeräte, 1.692 Alkomaten, 855 Alko-Vortestgeräte, 11 Abstandsmess-Systeme, 56 Mopedprüfstände, 92 Auswertegeräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten im Schwerverkehr, etc.) zur Verfügung.

5 Tote im Vorjahr
Im vergangenen Jahr sind am Pfingstwochenende von Freitag bis einschließlich Pfingstmontag bei 521 Verkehrsunfällen mit Personenschaden 668 Verkehrsteilnehmer verletzt und 5 Verkehrsteilnehmer getötet worden.

Im Rahmen der verstärkten Verkehrüberwachung wurden im Vorjahr 62.714 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet. Weiters musste gegen 675 Fahrzeuglenker wegen Trunkenheit am Steuer Anzeige erstattet werden. 371 Lenkern wurde am Pfingstwochenende 2008 der Führerschein vorläufig abgenommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.