Oberösterreich

Koks um 180.000 Euro geschmuggelt

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Der oberösterreichischen Polizei gingen vier Drogenschmuggler ins Netz.

Eine Drogenbande, die Kokain im Wert von 180.000 Euro geschmuggelt bzw. verkauft haben soll, ist der Polizei in Oberösterreich ins Netz gegangen. Vier Personen im Alter von 25 bis 52 Jahren - ein Serbe, ein Deutscher und zwei Staatenlose - wurden festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Das teilte die Sicherheitsdirektion am Freitag mit.

Halbes Kilo Kokain sichergestellt
Die vier mutmaßlichen Täter standen bereits länger im Verdacht, Kokain von Deutschland nach Österreich zu schmuggeln und im Raum Linz-Wels zu verkaufen. Das Landeskriminalamt Oberösterreich (LKA) und das Bundeskriminalamt waren ihnen deswegen bereits seit längerem auf der Spur. Im August wurde bei den Verdächtigen ein halbes Kilo hochwertiges Kokain sichergestellt. Die Kriminalisten wiesen der Bande zudem den Schmuggel von einem weiteren Kilo von Deutschland nach Österreich nach. Laut LKA beträgt der Straßenverkaufswert insgesamt rund 180.000 Euro.

Ermittlungen gegen Hintermänner und Kuriere
Zwölf Abnehmer und Zwischenhändler wurden ausgeforscht und angezeigt. Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten ein Geldprüfgerät, das offenbar für die Abwicklung der Drogengeschäfte verwendet worden ist, sowie fünf teure Fernseher, die aus Diebstählen bei Speditionen stammen dürften. Ermittlungen gegen die Hintermänner und Kuriere laufen.

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