Gewitter

Unwetter überrollen Österreich

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Jetzt wird es heftig! Eine heftige Gewitterfront zieht über das ganze Land.

Der Super-Sommer macht Pause. Nach dem heißesten Tag aller Zeiten am Donnerstag zogen am Freitag teils heftige Gewitter über das Land. Die Folge: Hagel, Sturm und Regen.

In der Steiermark kam es zu kleinräumigen Überschwemmungen und Murenabgängen im Mürztal, auch das Murtal und der Grazer Raum waren betroffen.

Unwetter überrollen Österreich

Großraum Mürzzuschlag

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Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag waren 19 Feuerwehren im Einsatz. In Stanz im Mürztal trat der Stanzbach über die Ufer, die Schanzsattel-Landesstraße (L114) musste gesperrt werden. In Veitsch war der Hauptplatz überschwemmt, auch einige Keller standen unter Wasser, wie Feuerwehr-Sprecher Robert Pusterhofer berichtete. Auch aus dem Bezirk Murtal wurden heftige Gewitter gemeldet. In der Oststeiermark und auch im raum Graz waren mehrere Zentimeter große Hagelkörner sowie starke Sturmböen gemeldet worden. Gewitter mit Starkregen gab es auch in der Weststeiermark.

Schock für Pensionistengruppe
Dramatische Momente hat eine Pensionistengruppe auf der Rückfahrt von einer Almpartie in Mürzsteg (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) erlebt: Der Bus, mit dem sie unterwegs waren, musste wegen einer Mure anhalten, ehe die Insassen aussteigen konnten, durchschlug ein Baumstamm das Fenster und verletzte einen Passagier. Nachdem sich alle 38 Fahrgäste in Sicherheit bringen konnten, wurde das Fahrzeug von einer weiteren Mure teilweise verschüttet.

Waldbrand
In der Kärntner Gemeinde Reichenfels (Bezirk Wolfsberg) hat ein Blitzschlag auf rund 100 Quadratmetern einen Waldbrand ausgelöst. Laut Polizei hatte ein 65-jähriger Pensionist den Blitz beobachtet und Alarm geschlagen. Durch das schnelle Einschreiten von 18 Feuerwehrleuten aus dem Ort wurde das Feuer rasch eingedämmt und größerer Schaden verhindert.

In der Kärntner Gemeinde Krumpendorf (Bezirk Klagenfurt-Land)  wurde ein Arbeiter von einem Blitz getroffen worden, als er in seinem Kran saß. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Über seinen Gesundheitszustand war vorerst nichts Näheres bekannt.

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22:27 Uhr: In Wien regnet es mittlerweise heftig, allerdings sind die Blitze seltener geworden.

22:02 Uhr: Dramatische Momente hat eine Pensionistengruppe auf der Rückfahrt von einer Almpartie in Mürzsteg (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) erlebt: Der Bus, mit dem sie unterwegs waren, musste wegen einer Mure anhalten, ehe die Insassen aussteigen konnten, durchschlug ein Baumstamm das Fenster und verletzte einen Passagier. Nachdem sich alle 38 Fahrgäste in Sicherheit bringen konnten, wurde das Fahrzeug von einer weiteren Mure teilweise verschüttet.

21:49 Uhr: Das aktuelle Regenradar

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© oe24

(c) wetter.at

21:21 Uhr: Dagegen hat es in Teilen Wiens jetzt zu regnen begonnen.

21:05 Uhr: Glück für die Bregenzer Festspiele. Wie bestellt hat der Regen vor Beginn der heutigen Aufführung von Mozarts Zauberflöte aufgehört.

20:37 Uhr: Erste Blitze erhellen den Wiener Nachthimmel.

20:30 Uhr: Das aktuelle Regenradar

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© oe24

(c) wetter.at

19:52 Uhr: Über Hartberg geht gerade ein heftiges Gewitter nieder. Die Kicker von Hartberg und Parndorf lassen sich aber noch nicht beirren.

19:21 Uhr: In der Steiermark kam es nach den heftigen Hagelunwettern zu zu kleinräumigen Überschwemmungen und Murenabgängen im Mürztal, auch das Murtal und der Grazer Raum waren betroffen.

19:06 Waldbrand in Frein an der Mürz

Waldbrand Frein an der Mürz
© APA/ BFV Mürzzuschlag

(c) APA/ BFV Mürzzuschlag

18:47 Uhr: Ein Blitzschlag hat einen Waldbrand im Bezirk Kirchdorf ausgelöst. Nach drei Tagen konnten die Dutzenden Feuerwehrleute und Helfer dem Feuer jetzt den Garaus machen.

18:20 Uhr: Temperaturmäßig ist Österreich derzeit zweigeteilt. Während es im Osten noch zwischen 25 und 30 Grad hat, "friert" man in West-Österreich bei nur 16 Grad.

17:59 Uhr: Derzeit regnet es in fast ganz Österreich. Nur in Wien ist es noch trocken

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© oe24

(c) wetter.at

17.35 Uhr: Aktuelle Blitzaktivität

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© ZAMG
(c) ZAMG

17.14 Uhr: Waldbrände in der Steiermark
Zwei Waldbrände haben Donnerstagabend und Freitagfrüh in der Steiermark die Feuerwehren beschäftigt: In Frein an der Mürz in der Nähe der steirischen Landesgrenze zu Niederösterreich standen 150 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz, am Schöckl bei Graz verursachte ein Blitzschlag ein Feuer, das unter schwierigen Bedingungen bekämpft werden musste.

16.47 Uhr: Abkühlung
Im Westen Österreichs sind die Temperaturen schon deutlich gesunken. Der absolute Tiefstwert liegt momentan in Vorarlberg, in Sulzberg hat es aktuell nur 12 Grad.

15.53 Uhr: Aktuelles Regenradar

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© wetter.at

15.24 Uhr: Wetter am Samstag
Anfangs halten sich noch einige Restwolken und es kann auch noch letzte Schauer geben, vor allem im Bergland. Meist bleibt es aber bereits wieder sonnig und weitgehend trocken. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen 13 und 20 Grad, tagsüber werden 20 bis 28 Grad erreicht.

14.57 Uhr: Blitz entfacht Waldbrand
Ein Blitzschlag hat in der Kärntner Gemeinde Reichenfels (Bezirk Wolfsberg) auf rund 100 Quadratmetern einen Waldbrand ausgelöst. Durch das schnelle Einschreiten von 18 Feuerwehrleuten aus dem Ort wurde das Feuer rasch eingedämmt und größerer Schaden verhindert.

14.32 Uhr: Hagel im Anmarsch
In der Obersteiermark führen die Unwetter zu ersten Hagelschauern.

14.05 Uhr: Hitzewelle brachte in 8 Bundesländern neue Rekorde

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© APA

13.37 Uhr: Arbeiter von Blitz getroffen
Ein Arbeiter ist in der Kärntner Gemeinde Krumpendorf (Bezirk Klagenfurt-Land) von einem Blitz getroffen worden, als er in seinem Kran saß. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Über seinen Gesundheitszustand war vorerst nichts Näheres bekannt.

13.15 Uhr: 40,6 Grad in Neusiedl nicht anerkannt
Die Datenprüfung an der ZAMG hat ergeben, dass der Wert von 40,6 Grad in Neusiedl am See meteorologisch nicht realistisch ist. Er wird aus der Datenbank gestrichen, eine Beeinflussung von außen wurde vermutete. Somit bleiben die 40,5 Grad Rekordwert, die in Bad Deutsch Altenburg gemessen wurden.

12.54 Uhr: Unwetter im Bergland
Erste heftige Gewitter werden im Bergland gemeldet. Im Lauf des Tages werden sich diese jedoch in ganz Österreich ausbreiten.

12.21 Uhr: Böden nehmen kein Wasser auf
Wie trocken die Böden in Österreich nach der lang anhaltenden Hitze sind, zeigen nun Messungen von Technikern der Technischen Universität (TU) Wien. Erste Ergebnisse zeigen nun, dass der Boden momentan so trocken ist, dass selbst ein starker Regenguss wie vom vergangenen Sonntag nur wenig in die Tiefe eindringt. Der Großteil des Niederschlags fließe oberflächlich ab.

11.54 Uhr: 30 Grad im Osten
Während in Westösterreich die Gewitterfront für eine Abkühlung sorgt, herrscht im Osten weiter Hitze. Momentan ist es im burgenländischen Ort Kleinzicken mit 32,1 Grad am heißesten.

11.27 Uhr: Waldbrände im Kanaltal
Die italienischen Einsatzkräfte erhielten am Freitag Unterstützung von 47 Feuerwehrleuten aus Kärnten, die mit 13 Fahrzeugen ausgerückt sind. Mittlerweile musste auch die Bahnlinie unterbrochen werden.

11.02 Uhr: Starke Regenschauer im Westen

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© oe24
Betroffen sind zur Zeit Salzburg und Osttirol

10.37 Uhr: Feuerwehr kämpft gegen Waldbrand
Der Waldbrand in Wiener Neustadt ist immer noch nicht unter Kontrolle. Laut Landespolizeidirektion dürfte das Feuer durch Glas oder eine Dose in einer ausgetrockneten Rasenfläche ausgelöst worden sein. Alle Informationen finden Sie hier!

10.05 Uhr: Ende der extremen Hitze
Vom Westen her kühlt es ab heute mit teils heftigen Regenschauern und Gewittern deutlich ab. Tageshöchsttemperaturen werden nicht über die 30 Grad hinaus kommen.

9.57 Uhr: Hauptstadt noch immer sonnig
Am Vormittag scheint die Sonne noch recht häufig in Wien. Nach und nach zieht der Himmel von Westen her aber zu, am späteren Nachmittag und gegen Abend werden dann Gewitter über die Stadt ziehen. Diese können mitunter auch heftig ausfallen. Abseits der Gewitter weht der Wind mäßig aus Nordwest. Frühtemperaturen rund 24 Grad, Tageshöchsttemperaturen um die 30 Grad.

9.40 Uhr: So wird das Wochenende
Zunächst noch Gewitter und Schauer, am Sonntag dann wieder mehr Sonne, danach wechselhaft, generell aber kühler

9.28 Uhr: Wind wird immer Stärker
Häufig Regen, in der Osthälfte Österreichs anfangs oft auch noch ziemlich gewittrig. Dazu lebhafter bis starker Wind aus Nordwest bis Nord.


9.14 Uhr: Waldbrand in Wiener Neustadt- Wind verschärft die Lage
Höchste Alarmstufe herrschte am Donnerstag für die Feuerwehren im Raum Wiener Neustadt. 20 Hektar Wald zwischen Wiener Neustadt und Weikersdorf hatten zu brennen begonnen. Das Feuer konnte am Donnerstagabend zwar unter Kontrolle gebracht werden, dennoch liefen die Löscharbeiten die ganze Nacht über weiter. Jetzt sorgte der Wind Freitagfrüh erneut für Probleme!  

Waldbrand bei Wr. Neustadt

Probleme bereitet der Wind: Er facht Glutnester immer wieder an.

Probleme bereitet der Wind: Er facht Glutnester immer wieder an.

Probleme bereitet der Wind: Er facht Glutnester immer wieder an.

Probleme bereitet der Wind: Er facht Glutnester immer wieder an.

Probleme bereitet der Wind: Er facht Glutnester immer wieder an.

 

9.08 Uhr: Bis Nachmittag ist ganz Österreich betroffen
Am Nachmittag und Abend muss man in ganz Österreich mit heftigen Gewittern rechnen. Im Westen und Norden zeigt sich die Sonne höchstens kurz und schauerartiger, mitunter gewittriger Regen breitet sich auf.

9.00 Uhr: Irres Wetter: Klimawandel steckt hinter dem Wetter-Wahnsinn
Affenhitze, Unwetter und Wetterkapriolen aller Art: Das Wetter spinnt, ist sich Österreich einig. Meteorologen und Klimaforscher sind sich hingegen darin einig, dass der Klimawandel hinter dem irren Wetter steckt.
Affenhitze, Unwetter und Wetterkapriolen aller Art: Das Wetter spinnt, ist sich Deutschland einig. Meteorologen und Klimaforscher sind sich hingegen darin einig, dass der Klimawandel hinter dem irren Wetter steckt.


Lies mehr über Irres Wetter: Klimawandel ist schuld - wetter.de bei www.we

8.54 Uhr: Auch in Deutschland Gewitter-Alarm
Im Südosten Deutschlands schauert und gewittert es heftig, örtlich mit viel Niederschlag. 17 bis 25 Grad.

8.48 Uhr: Von der Südsteiermark bis ins Südburgenland bleibt es voraussichtlich noch bis zum Abend trocken.

8.43 Uhr: Von Westen nach Osten Gewitter

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© wetter.at

8.33 Uhr: Temperaturen gehen überall zurück
Der Wind dreht auf West bis Nordwest und wird lebhaft bis kräftig. Die Temperaturen sind weiterhin extrem unterschiedlich gehen aber überall zurück.

8:23 Uhr: Überflutungen drohen
Die Böden sind großteils knochentrocken und können große Wassermassen in kurzer Zeit nicht aufnehmen. Vorallem im Waldviertel wird mit hohen Wassermengen gerechnet.

8.19 Uhr: Es wird und bleibt kühler.
Temperaturen erreichen kaum noch die 30-Grad-Marke.War's das jetzt mit Badewetter?

8.15 Uhr: Westhälfte ist es vielerorts von der Früh weg trüb
In der Westhälfte ist es vielerorts von der Früh weg trüb und es gehen vor allem anfangs Gewitter nieder. Später sind die Niederschläge immer seltener gewittrig, es regnet aber recht häufig und teils auch kräftig. Östlich der Linie Linz-Klagenfurt scheint die Sonne hingegen noch länger, im Tagesverlauf wird es aber auch hier gewittrig.

8.06 Uhr:  Heftigste Unwetter im Waldviertel
Das wohl heftigste Unwetter des Tages gab es im nördlichsten Teil Österreichs - im oberen Waldviertel wütete am späten Nachmittag eine Unwetterzelle, die von Manuel aus Oberedlitz perfekt dokumentiert werden konnte.

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8.05 Uhr: Gewitter herrschen momentan in ganz Salzburg, Steiermark, und in Teilen von Niederösterreich!

8.00 Uhr: Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen 14 und 24 Grad, tagsüber sind es im Westen nur noch 18 bis 24 Grad, sonst werden an die 30 Grad, im Osten und Südosten bis 33 Grad erreicht.

Nach der langen und heftigen Hitzewelle kommen jetzt Regen und Gewitter auf uns zu. Ab Samstag ist es dann im ganzen Land kühler - das große Schwitzen ist vorbei.

Hier wird es heftig
In einigen Teilen Österreichs dürfte es in den kommenden Stunden recht ungemütlich werden: Gewitter, Sturm und Hagel stehen am Programm.

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Überflutungen drohen
Mit der Wahrscheinlichkeit von schweren Unwettern steigt auch die Gefahr von Überflutungen und Hochwasser. Die Böden sind großteils knochentrocken und können große Wassermassen in kurzer Zeit nicht aufnehmen.

So wird der Freitag
Regenschauer und Gewitter breiten sich im Tagsverlauf ostwärts aus und erreichen am Nachmittag auch den Osten und den Süden. Bis dahin scheint hier noch die Sonne. Von der Südsteiermark bis ins Südburgenland bleibt es voraussichtlich noch bis zum Abend trocken. Der Wind weht mäßig aus Nordwest, mit den Gewittern kann er teilweise auch kräftig sein. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen 14 und 24 Grad, tagsüber sind es im Westen nur noch 18 bis 24 Grad, sonst werden an die 30 Grad, im Osten und Südosten bis 33 Grad erreicht.

War's das mit Sommer?
Es wird nicht nur kühler, es bleibt auch kühler. Die große Hitze ist nun wirklich vorbei. Am Samstag fallen die Temperaturen : von West nach Ost nur mehr um die 22 Grad.



 

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