Verdacht gegen Steirerin

Sex-Lehrerin: Drogen in Gummibärchen

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Pädagoginnen, die Schüler verführen – ist dieser zweifelhafte Trend bei uns gelandet?

In Amerika werden fast jede Woche Storys über Lehrerinnen bekannt, die sich mit (minderjährigen) Schülern vergnügen. Jetzt wurde erstmals auch eine ähnliche Geschichte aus Österreich bekannt – konkret aus der Obersteiermark.

Der Fall wird durch ein besonderes Detail sicher international Schlagzeilen machen: Die Lehrerin einer Neuen Mittelschule im Bezirk Murtal soll ihren Schülern mit Drogen versetzte Traubenzuckerstücke und Gummibärchen verabreicht haben. Zudem steht der Vorwurf der sexuellen Belästigung und des Missbrauchs im Raum.

Ermittlungen laufen,
 Lehrerin im Krankenstand
Einige Teenies sollen jedenfalls bei der Lehrerin, die bisher nur durch ihr großes schulisches Engagement aufgefallen ist, genächtigt haben. Der Schulinspektor bestätigt, dass „in alle Richtungen ermittelt wird“. Der Landesschulrat ist informiert, Psychologen sind eingebunden, die Eltern im 1.000-Einwohner-Ort sind „fix und fertig“. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die anmerken, bei der Sex-Geschichte könnte es sich auch um eine Intrige gegen die beliebte Lehrerin handeln.

Die Pädagogin aus dem Raum Judenburg – für die die Unschuldsvermutung gilt – ist derzeit im Krankenstand. Die Staatsanwaltschaft hat in der pikanten Causa Vorerhebungen aufgenommen, und der Direktor der betroffenen Schule entschuldigt sich schon mal vorsorglich bei den Kindern und ihren Eltern für die Vorkommnisse, „bei denen einige Kinder zu Schaden gekommen sind“.

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