Wien

Sterbende Hündin in Keller gesperrt

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Ein Tierquäler setzte das Tier, das schwerste Verbrennungen erlitten hatte, einfach aus.

Ein Nachbar in Meidling hatte Alarm geschlagen. Aufgrund des Verwesungsgeruchs dachte er, im Keller liege ein totes Tier. Doch ein Mitarbeiter des Wiener Tierschutzvereins fand eine junge Pekinesen-Hündin:
Sie war dort vermutlich ausgesetzt worden, lag als einbandagiertes Knäuel wimmernd in einer Ecke.

Verbrennungen
Erst als sich die Tierärzte um Esperanza (Hoffnung) kümmerten, wurde das wahre Ausmaß ihrer Qualen offensichtlich: Das Tier hatte schwerste Brandverletzungen erlitten, die nur laienhaft behandelt worden waren.

Schmerzen
Die einjährige Hündin ist noch nicht über den Berg: „Das Tier hat unvorstellbare Schmerzen aushalten müssen. Wir tun alles, um Esperanzas Leben zu retten“, so der Sprecher des Wiener Tierschutzvereins, Oliver Bayer.

(kov)

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