Wien

Bubi-Tod: Gefängnis für Tierquäler gefordert

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70 Prozent der Österreicher fordern jetzt härtere Strafen gegen Tierquäler.

Das Schicksal des in der U6-Station Jägerstraße zu Tode getretenen Hundes „ Bubi “ von Manuela Beck hat die Menschen aufgerüttelt.

Mahnwache
So kamen Dutzende zur Mahnwache in die U-Bahn-Station. Und eine aktuelle Gallup-Umfrage zeigt: 70 Prozent der Österreicher sind dafür, dass Tierquäler zukünftig härter bestraft werden. Bislang drohen im Maximalfall 12 Monate bedingt. Die Forderung jetzt: Gefängnisstrafen bis zu fünf Jahren. Die Umfrage im Auftrag von ÖSTERREICH unter 400 Frauen und Männer zeigt ein deutliches Bild. Denn unabhängig von Geschlecht, Alter, Beruf, Herkunft oder politischer Orientierung wollen die Österreicher höhere Strafen.

Unterschriften-Aktion
Parallel dazu hat die „Bürgerinitiative für mehr Tierrechte“ von Tierfreund Günther Pfurtscheller und Top-Anwältin Astrid Wagner mehr als 5.000 Unterschriften gesammelt. Pfurtscheller und sein Team waren dafür in ganz Österreich unterwegs. Auch sie fordern: „Tierquälerei muss endlich ernst genommen und die Strafen drastisch erhöht werden.“

Übergabe
Am Donnerstag werden alle Unterschriften an Nationalratspräsidentin Doris Bures übergeben. Astrid Wagner zu ÖSTERREICH: „Die Politik muss jetzt reagieren.“ „Bubi“-Besitzerin Manuela Beck wird es zu danken wissen.

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