"Unregelmäßigkeiten" bei Auszählung

Briefwahl: Ministerium erstattete Anzeige

Teilen

Das Innenministerium untersucht derzeit vier Verdachtsfälle von Wahlbetrug in Kärnten und der Steiermark.

Der Verdacht auf „Unregelmäßigkeiten“ bei der Briefwahl weitet sich aus. Wie das das Innenministerium am Mittwoch mitteilte, gibt es in Kärnten weitere Verdachtsfälle. Es geht um mögliche vorzeitige Auszählungen der Wahlkarten in den Bezirken Villach Stadt und Land, Wolfsberg und Hermagor. Nach ihm vorliegenden Informationen seien nicht alle Mitglieder der Wahlbehörde bei der Auszählung dabei gewesen, trotzdem hätten alle mit ihrer Unterschrift bestätigt, so der Leiter der Wahlbehörde, Robert Stein, am Mittwoch in der ZiB 2. Das Ministerium hat die Bezirke bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Auch gegen den Bezirk Südoststeiermark wurde Anzeige wegen möglicher vorzeitiger Auszählung der Wahlkarten erstattet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.