Innsbruck

Burschenschafter: Messe kündigt Vertrag

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Laut Stadt Innsbruck 97 Prozent der Gesellschafter für Auflösung.

Die Gesellschafter der Messe Innsbruck haben Mittwochabend den Beschluss für eine Auflösung des Vertrages der Messe Innsbruck mit den Burschenschaftern gefasst. Die Messe-Verantwortlichen wurden damit zur sofortigen Vertragsauflösung angewiesen, teilte die Stadt als Mehrheitseigentümer in einer Aussendung mit.

Mit der erfolgten Zustimmung des Landes und der Wirtschaftskammer hätten somit 97 Prozent der Gesellschafter für eine Vertragsauflösung gestimmt, hieß es. Aus Sicht der Stadt würde die Durchführung der Veranstaltung der Landeshauptstadt erheblichen Schaden zufügen und "unseren Grundsätzen der offenen Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus widersprechen", erklärte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer in einer Aussendung.

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