"Terminliche Schwierigkeiten"

FP-Mölzer fährt nicht in die Ukraine

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Mehrere EU-Abgeordnete rechter Parteien wurden als Beobachter eingeladen.

Der freiheitliche Delegationsleiter im Europaparlament Andreas Mölzer wird nicht als westlicher Beobachter an dem Referendum der zur Ukraine gehörenden Krim über einen "Anschluss" der Halbinsel an Russland teilnehmen. Dies teilte ein Sprecher der FPÖ-Delegation am Mittwochabend mit. Als Grund für die Absage nannte der Sprecher terminliche Schwierigkeiten Mölzers.

   Die russische Organisation "Eurasian Observatory for Democracy & Elections" hatte mehrere EU-Abgeordnete rechter Parteien, darunter neben der FPÖ, Vlaams Belang, Front National und PVV, eingeladen, den Verlauf des Referendums zu beobachten. Die EU betrachtet das Referendum als illegal.

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