"Flexi Wohnen"

JVP wird im Netz zur Lachnummer

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Taferlgate und ein altes Modell als neu zu verkaufen wird auf Twitter schnell bestraft. 

Aus Alt mach Neu, dachte sich die Junge ÖVP in Niederösterreich und präsentierte voller Stolz ihre Idee für eine neue Wohnform. „FlexiWohnen“ tauften sie ihren vermeintlichen Geniestreich und präsentieren eine „günstige, platzeffiziente Wohnmöglichkeit für mehr Junge in Niederösterreich“.

Die Idee: Drei Menschen sollen in einer Wohneinheit miteinander leben und Küche, Esszimmer und Sanitäranlagen gemeinsam nützen. „Damit soll mehr Raum pro Person für das persönliche Leben zur Verfügung stehen“, so die JVP.  Das Ganze soll dann 200 Euro pro Person kosten. „Das Konzept wurde von zahlreichen jungen Menschen ausgearbeitet und auch mehrmals überdacht, damit es so gut wie möglich den realen Bedingungen entspricht. Eine WG ist ein offenes und soziales Modell des Zusammenlebens, das in unserem Fall von einem Preis von nur 200 € gut abgerundet wird“, erklärt Bernhard Heinreichsberger von der JVP.

 

Kommt Ihnen bekannt vor? Vielen anderen auch. Es handelt sich dabei um eine ganz gewöhnliche WG eben für 200 Euro pro Person. Unterstützt wird die Kampagne von einigen Fotos, die jetzt zur Lachnummer im Netz wurden.  Sie zeigen den JVP-Chef Heinreichsberger in einer WG mit ihren Bewohnern und einem Schild, wo „flexi Wohnen“ draufsteht. Einer bügelt, eine andere spielt Playstation und die Nächste arbeitet an ihrem Laptop.

Grund genug für User, sich darüber lustig zu machen.  Vor allem das stromlose Bügeleisen begeisterte viele. Hier ein Best-of.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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