Nach Vorwurf

Strache: "Eines Verfassungsrichters nicht würdig"

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Die Äußerungen Schnizers seien "einmalig in der Geschichte der Zweiten Republik"

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Donnerstag bei einer Klubobleutekonferenz in Krems die Äußerungen von Johannes Schnizer als "eines Verfassungsrichters nicht würdig" bezeichnet. Er verwies laut einer Aussendung auf die "Tathandlungen rot-schwarzer Bezirkswahlleiter, die de facto rechtswidrig und viel zu früh ausgezählt haben".

"Erst nach diesen unfassbaren Gesetzesbrüchen und Hinweisen aus der Bevölkerung" habe die FPÖ reagiert, stellt Strache fest. Er bezeichnete es als "einmalig in der Geschichte der Zweiten Republik, dass ein angeblich unabhängiger Richter solche Unwahrheiten verbreitet".
 

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