Buschbrand-Bekämpfung

Löschflugzeug in Australien abgestürzt

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Schicksal des Piloten unklar.

Bei der Bekämpfung der Buschbrände in Australien ist am Donnerstag ein Löschflugzeug verunglückt. "Wir machen uns größte Sorgen um den Piloten", sagte ein Sprecher der ländliche Feuerwehr. Das Flugzeug habe 230 Kilometer südlich von Sydney eine Tragfläche verloren und sei abgestürzt. Das Unglück werde untersucht.

126.000 Hektar Buschland bisher abgebrannt

Weniger Hitze und Wind haben die Brandbekämpfung vorübergehend erleichtert. "Es geht von keinem der Brände unmittelbar eine Bedrohung für die Bevölkerung aus", sagte Feuerwehrchef Shane Fitzsimmons. Insgesamt waren 1.500 Feuerwehrleute bei 65 Bränden im Einsatz. Bis Donnerstag waren 126.000 Hektar Buschland abgebrannt. Einen der größten Brände hatte die Armee vergangene Woche bei einer Schießübung westlich von Sydney ausgelöst. Explodierende Munition entfachte mehrere Feuer, die sich über 50.000 Hektar ausbreiteten und auch am Donnerstag noch nicht unter Kontrolle waren.

Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich nach ersten Medienberichten um eine Maschine vom Typ Tractor 802. Die Lokalzeitung "Milton Ulladulla Times" sprach von einer M-18 Dromader.

VIDEO: Feuerhölle in Australien

Kampf gegen das Feuer geht weiter

Einsatzkräfte versuchen mittels Helikopter die Waldbrände bei Yellow Rock in den Blue Mountains westlich von Sindey unter Kontrolle zu bekommen.

So sieht es aus, wenn das Buschfeuer weitergezogen ist. Bis jetzt forderte es zumindest ein Todesopfer.

Ein 63-jähriger Mann starb an einer Herzattacke während er versuchte, sein Hab und Gut vor dem Feuer zu retten.

Eine Bewohnerin des Vororts von Winmalee, ca. 70 km westlich von Sidney begutachtet ihr ausgebranntes Heim. Insgesamt wurden bis jetzt über 200 Häuser zerstört.

Jetzt heißt es in jenen Gebieten, in denen das Buschfeuer gewütet hat für viele: Aufräumen und wieder aufbauen.

In anderen Gebieten im australischen Bundesstaat New South Wales kämpft die Feuerwehr noch erbittert gegen die Flammen.

Der Brand hat inzwischen in der Nähe der Stadt Lithgow einen Umfang von 300 km erreich. 43.000 Hektar Land wurden bis jetzt verwüstet.

Die australischen Behörden befürchten nun, dass sich die verschiedenen Buschbrände zu einer riesigen Feuerwand entwickeln, die auf Sidney zuwalzt.

Die Waldbrände wurden durch ungewöhnlich heiße Temperaturen und Wind begünstigt. Diese Bedingungen sollen sich in den nächsten Tagen nicht ändern.

Bis sich die Feuerwehrmänner und -frauen in den Blue Mountains wieder zur Ruhe setzen können, wird wohl noch einige Zeit vergehen.



Löschflugzeug in Australien abgestürzt
© oe24
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Kampf gegen das Feuer geht weiter

Einsatzkräfte versuchen mittels Helikopter die Waldbrände bei Yellow Rock in den Blue Mountains westlich von Sindey unter Kontrolle zu bekommen.

So sieht es aus, wenn das Buschfeuer weitergezogen ist. Bis jetzt forderte es zumindest ein Todesopfer.

Ein 63-jähriger Mann starb an einer Herzattacke während er versuchte, sein Hab und Gut vor dem Feuer zu retten.

Eine Bewohnerin des Vororts von Winmalee, ca. 70 km westlich von Sidney begutachtet ihr ausgebranntes Heim. Insgesamt wurden bis jetzt über 200 Häuser zerstört.

Jetzt heißt es in jenen Gebieten, in denen das Buschfeuer gewütet hat für viele: Aufräumen und wieder aufbauen.

In anderen Gebieten im australischen Bundesstaat New South Wales kämpft die Feuerwehr noch erbittert gegen die Flammen.

Der Brand hat inzwischen in der Nähe der Stadt Lithgow einen Umfang von 300 km erreich. 43.000 Hektar Land wurden bis jetzt verwüstet.

Die australischen Behörden befürchten nun, dass sich die verschiedenen Buschbrände zu einer riesigen Feuerwand entwickeln, die auf Sidney zuwalzt.

Die Waldbrände wurden durch ungewöhnlich heiße Temperaturen und Wind begünstigt. Diese Bedingungen sollen sich in den nächsten Tagen nicht ändern.

Bis sich die Feuerwehrmänner und -frauen in den Blue Mountains wieder zur Ruhe setzen können, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Waldbrände wüten bei Sydney