Mädchen verkauft?

Neue Spur im Vermisstenfall Maddie McCann

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Wurde Maddie McCann nach ihrer Entführung an eine reiche Familie verkauft?

Seit elf Jahren wird Maddie McCann vermisst. Sie verschwand im portugiesischen Praia da Luz – wie es dazu kam und wo sie ist, bleibt bis heute ein Rätsel. Die Eltern wollen die Suche nicht aufgeben und hoffen noch immer, ihre Maddie zu finden. Auf der offiziellen Facebook-Seite "Official Find Madeleine Campaign" bedankten sich ihre Eltern für die viele Unterstützung, die sie nach wie vor bekommen.

Neue Spur

Nun soll es laut dem US-Magazin "National Enquirer" eine neue Spur geben. Ein Bericht von Scotland Yard werfe die Frage auf, ob das Mädchen nach seiner Entführung an eine reiche Familie verkauft worden sei. Denn in der Nähe des portugiesischen Resorts, aus dem die damals dreijährige Maddie verschwand, sollen ein vorbestrafter Kinderschänder und dessen Frau beschäftigt gewesen sein.

Das verdächtige Paar sei jedoch untergetaucht, bevor die Beamten ihre Befragung durchführen können hätten, berichtet "newidea.com" unter Berufung auf den "National Enquirer".

Menschenhandel

Laut dem Scotland-Yard-Bericht könne Maddies Verschwinden möglicherweise mit Menschenhandel in Verbindung gebracht werden. Kinder und Jugendliche würden entführt und an reiche Familien im Nahen Osten verkauft.

Die Polizei kommentierte oder bestätigte die Recherchen des "National Enquirer", der über 30 ähnliche Vermisstenfälle in Portugal berichtet und somit Menschenhandel für plausibel hält, bisher allerdings noch nicht. Auch die Familie des vermissten Mädchens äußerte sich nicht zu den Spekulationen.

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