Im Oktober

Stadt schenkt Schüler vor Tod Weihnachten

Teilen

Ein letztes Fest für Devin (13). Helfer schmückten den ganzen US-Ort.

Ein 13-Jähriger ist rund zwei Wochen nach seinem ganz persönlichen Weihnachten an einem Gehirntumor gestorben. Die Einwohner der Kleinstadt Port Clinton im US-Staat Ohio hatten dem unheilbar kranken Schüler zuvor seinen letzten Herzenswunsch erfüllt.

Bürger tauchten ganzen Ort in Weihnachtsstimmung
Als der Junge aus dem Krankenhaus im 350 Kilometer entfernten Cincinnati nach Hause kam, um sein letztes Weihnachten mit den Eltern zu verbringen, war bereits unklar, ob er im Dezember noch leben würde. Also schmückten die Bürger den 6.000-Seelen-Ort bereits im Oktober mit Lichterketten und Dekoration. Sie schafften sogar ganz weihnachtlich Schnee herbei. Santa Claus kam vorbei und brachte dem 13-jährigen Devin Geschenke. Hunderte versammelten sich auf den Straßen und sangen für ihn Weihnachtslieder.

Am Montag erlag er seinem Krebsleiden. Mehreren Medienberichten zufolge hat es kurz nach seinem Tod tatsächlich geschneit in Port Clinton, zum ersten Mal in diesem Herbst. An diesem Freitag soll der 13-Jährige beerdigt werden.


 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.