274 Suizide

New York zieht Selbstmörder an

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Beliebtes "Selbstmord-Ziel": Zehn Prozent der Menschen, die in New York Suizid begehen, stammen nicht aus der Stadt.

New York ist einer am Donnerstag veröffentlichten Studie zufolge ein beliebtes Ziel auch für "Selbstmord-Touristen". Wie die medizinische Hochschule der US-Metropole herausfand, stammen gut zehn Prozent der Menschen, die sich in Manhattan das Leben nehmen, nicht aus New York.

Die von den Touristen am häufigsten gewählten Punkte für den Suizid sind das Empire State Building, der Times Square und die George-Washington-Brücke über dem Hudson-River. Der Studie zufolge begingen in Manhattan 274 Nicht-Einwohner zwischen 1990 und 2004 Selbstmord. Die meisten von ihnen sprangen von einer Brücke oder einem Wolkenkratzer.

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