Blutige Gefechte

147 Tote bei Kämpfen in Sri Lanka

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27 Soldaten und 120 Rebellen sollen laut Regierungsangaben bei blutigen Gefechten getötet worden sein.

Bei Gefechten um die Vorherrschaft über die Rebellenhochburg Kilinochchi im Norden von Sri Lanka sind nach Regierungsangaben vom Montag 120 Kämpfer der tamilischen Rebellen und 27 Soldaten getötet worden. Regierungstruppen hätten am Sonntag Stellungen der Rebellen zerstört und Erdwälle durchbrochen. Sie bewegten sich auf Kilinochchi vor. An mehreren Stellen hätten Rebellen Gegenangriffe gestartet.

Die Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) kämpfen für einen eigenen Staat im Norden der Insel Ceylon. Dem seit 1983 andauernden Konflikt sind schon mehr als 70.000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Regierungstruppen haben in den vergangenen Monaten deutliche Geländegewinne an den Fronten im Norden der Insel verbucht.

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