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Audi A4 Avant 2.0 TDI im Test

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Mittelklasse-Kombi überzeugt mit perfektem Fahrwerk und digitalem Cockpit.

Obwohl der neue A4 (Avant) bereits seit einigen Monaten im Handel ist, muss man nach wie vor genau hinsehen, um den Unterschied zum Vor­gänger zu erkennen. Aber dann ist es Liebe auf den ersten Blick. Die Proportionen des Audis wirken sehr harmonisch, die im Testwagen verbauten Matrix-LED-Scheinwerfer sorgen für ein bissiges Aussehen.

Audi A4 Avant 2.0 TDI im Test
© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Geniales Cockpit
So richtig Spaß macht der edle Mittelklasse-Kombi erst, wenn man im Cockpit Platz genommen hat. Vor der ersten Ausfahrt sollte man sich genügend Zeit nehmen, um sich mit den digitalen Anzeigen vertraut zu machen. Der Aufpreis von rund 500 Euro für das virtuelle Cockpit ist jedenfalls gut angelegt. Wie bei den anderen Audi-Modellen (Q7, TT , R8 und bald auch Q2), für die es diese Option gibt, überzeugt das 12,3-Zoll große hochauflösende Kombiinstrument mit einer hervorragenden Grafik und zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Die Verarbeitung und Materialqualität sind schlichtweg erstklassig. Hier macht der Marke mit den vier Ringen niemand etwas vor.

Audi A4 Avant 2.0 TDI im Test
© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Fahreindruck
Beim Drücken des Startknopfs stellen wir mit einem Lächeln fest, wie leise selbst der kalte Motor schnurrt. Sogar der Diesel knattert nicht. Das Fahren selbst wird zum Vergnügen: Die 7-Gang-S-tronic-Automatikschaltung unseres Testwagens schaltet blitzschnell und ruckfrei. Lästiges Untersteuern selbst auf nassem Untergrund gibt es nicht. Die Fahrwerksabstimmung ist ausbalanciert, das Beschleunigen aus den Kurven macht Spaß – den 400 Nm Drehmoment sei Dank. Vor allem wenn man den Drive-Select-Schalter auf Dynamik stellt.

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Sparsam, aber teuer
Der Gepäckraum des A4 Avant bietet im Grundzustand 505 Liter Stauraum. Legt man die Rücksitzlehnen um, wächst der Kofferraum auf gut 1.500 Liter. Damit liegt der Ingolstädter in etwa gleich auf mit Mercedes C-Klasse T-Modell und BMW 3er Touring. Auch der Verbrauch geht völlig in Ordnung. Audi gibt für den 2.0 TDI 4,2 Liter pro 100 Kilometer an, selbst der 190-PS-ler kommt nur auf 7,2 Liter. Unser Testauto steht inklusive aller Extras mit stolzen 65.026 Euro in der Preisliste – los geht es mit dieser Motorisierung ab 45.594 Euro. Leider ohne Allradantrieb. (unw)

Hier geht es zu den besten gebrauchten Audi-Modellen >>>

Fotos vom neuen Audi A4 Avant (2015)

Von vorne dürften nur eingefleischte Marken-Fans den neuen A4 Avant auf den ersten Blick vom Vorlgänger unterscheiden können.

Und auch die Seitenansicht bleibt sich weitestgehend treu. Doch unterm Blech steckt eine völlig neue Technik. Nur die Radmuttern wurden vom "alten" A4 übernommen.

Hinten sind die Rückleuchten spitzer gezeichnet. Zudem gibt es nun eine elektrisch öffnende Heckklappe (Serie).

Ein Blick ins Cockpit offenbart den technischen Fortschritt dann auch optisch. Hier ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Highlight ist das optionale "virtuel cockpit".

Der verlängerte Radstand kommt vor allem den Fondgästen zugute. Sie dürfen sich über deutlich mehr Beinfreiheit freuen.

Und auch das Kofferraumvolumen legt ordentlich zu. Die Kapazität von 505 Litern (+ 15 Liter) lässt sich bei umgelegter Rücksitzbank auf 1.510 Liter (+80 Liter) steigern.

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Fotos vom neuen Audi A4 Avant (2015)

Von vorne dürften nur eingefleischte Marken-Fans den neuen A4 Avant auf den ersten Blick vom Vorlgänger unterscheiden können.

Und auch die Seitenansicht bleibt sich weitestgehend treu. Doch unterm Blech steckt eine völlig neue Technik. Nur die Radmuttern wurden vom "alten" A4 übernommen.

Hinten sind die Rückleuchten spitzer gezeichnet. Zudem gibt es nun eine elektrisch öffnende Heckklappe (Serie).

Ein Blick ins Cockpit offenbart den technischen Fortschritt dann auch optisch. Hier ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Highlight ist das optionale "virtuel cockpit".

Der verlängerte Radstand kommt vor allem den Fondgästen zugute. Sie dürfen sich über deutlich mehr Beinfreiheit freuen.

Und auch das Kofferraumvolumen legt ordentlich zu. Die Kapazität von 505 Litern (+ 15 Liter) lässt sich bei umgelegter Rücksitzbank auf 1.510 Liter (+80 Liter) steigern.