17.098 PS in einer Halle

Auto Wien 2011- VWs Automesse gestartet

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VW, Audi, Bentley, Porsche & Co. erstmals mit eigener Motorshow in Wien.

Weil 2011 ansonsten keine solche Veranstaltung stattfinden würde, veranstaltet der VW-Konzern , wie an dieser Stelle angekündigt , von Donnerstag (13. Jänner 10:00 Uhr) in Wien seine eigene Automesse, die Auto Wien 2011 , auf der man rund hundert Fahrzeuge aller Eigenmarken einschließlich Porsche, Lamborghini, Bentley und Bugatti vorführt. Absolutes Highlight ist jedoch die Premiere des neuen Audi A6 , der erst am Montag bei der Detroit Auto Show erstmals offiziell enthüllt wurde. Die Hybrid-Version ist in Wien aber noch nicht zu sehen.

Auto Wien 2011-  VWs Automesse gestartet
© EPA/Tannen Maury

Neuer Audi A6; Bild: (c) EPA

100.000 Besucher erwartet
Die Leistungsschau findet parallel zur Ferienmesse statt. Die Porsche Holding, Generalimporteurin der VW-Marken und demnächst auch offiziell Teil des Konzerns, erwartet rund 100.000 Besucher. VW , Skoda , Audi und Seat beherrschen in Österreich beinahe ein Drittel des Markts .

Alleingang
Die Vienna Auto Show - eine allgemeine Automesse - findet traditionell in geraden Jahren im Jänner statt. Weil sich VW mit den anderen Importeuren nicht darauf verständigen konnte, auf einen Jahresrhythmus umzusteigen, haben sich die Wolfsburger dieses Jahr selbstständig gemacht. Sie verfügen nun in einer eigenen Halle über ausreichend Platz. Die Kosten dafür wollte Wolf-Dieter Hellmaier (siehe Bild oben), Geschäftsführer der Porsche Holding, nicht verraten. Seine Begründung für den Alleingang: "Bei VW findet der Frühling jedes Jahr statt."

Dominator am Heimmarkt
Die VW-Marken haben zusammengenommen 2010 in Österreich um 5 Prozent mehr verkauft (112.700 Neuzulassungen). Für heuer gibt sich die Porsche Holding mit einer Prognose von 320.000 Stück für den Gesamtmarkt etwas optimistischer als die Wirtschaftskammer.

Automobile Schmankerl

Die "Motorshow der Volkswagengruppe" dauert bis Sonntag 16. Jänner. Neben den neusten Massenmodellen bietet sich Feinschmeckern die Gelegenheit, das schnellste Serienauto der Welt, den 1.200 PS starken Bugatti , und Flitzer von Lamborghini ,  , und Porsche zu besichtigen. Die Veranstalter haben penibel addiert: die Leistung aller ausgestellten Autos summiert sich auf 17.098 PS.

Premieren und Highlights:
Audi: A6 Limousine neu, A7 Sportback, RS 5 Coupé und Audi e-tron
Bentley:  Continental GT Facelift, Mulsanne
Bugatti: Veyron Super Sport
Porsche: Panamera, 911 und Cayenne
Lamborghini: Gallardo LP 570-4 Superleggera
Seat: Alhambra, Ibiza ST und Elektrostudie IBE
Skoda: Superb Combi GreenLine, Yeti GreenLine, Octavia Green E Line
VW: Jetta neu, Eos neu, Passat neu, Golf blue-e-motion und Milano Taxi
VW Nutzfahrzeuge: Amarok, Caddy Country und Multivan

Öffnugnszeiten
Donnerstag: 10.00 – 19.00 Uhr
Freitag – Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr

ORT
Messe Wien / Halle D
Eingang D, Trabrennstraße,
A-1020 Wien

Preise
Tageskarte an der Messekasse: 11 Euro
Ermäßigte Tageskarte Online-Kauf: 9 Euro
Ermäßigte Tageskarte Online-Vorregistrierung: 9,5 Euro
Schüler ab 12 Jahren, Studenten und Senioren (mit Ausweis): 7 Euro
After-Work-Karte am Donnerstag, 13.01.11 ab 16 Uhr: 7 Euro
Kinderfreikarte (bis zum vollendeten 12ten Lebensjahr): 0 Euro
Dauerkarte: für den mehrfachen Eintritt vom 13.-16.01.11: 26 Euro

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Audi A6 Jahrgang 2011

Von vorne kann man den neuen A6 auch mit dem A7 Sportback verwechseln.

Das Heckdesign inklusive Abrisskante am Kofferraumdeckel ist eine Kreuzung aus A4 und A8.

Der große Singleframe-Grill und die Scheinwerfer mit LED-Leuchtbändern sind typisch für das aktuelle Audi Design.

Mit einem Volumen von 530 Litern rangiert der Kofferraum des A6 im Spitzenfeld seiner Klasse.

Den Innenraum prägen elegantes Design und hochwertige Materialien. MMI-Bedienknopf und 6,5 Zoll-Display sind Serie.

Highlights der Detroit Auto Show

Bei Audi stand natürlich die Weltpremiere des neuen A6 im Mittelpunkt.

Die Business-Limousine soll auch in den USA für neue Verkaufsrekorde sorgen.

Bentley zeigte den überarbeiteten, 575 PS-starken Continental GT erstmals auf amerikanischen Boden.

BMW enthüllte das neue 6er-Cabrio.

Dieses sieht auch mit geschlossenem Verdeck hervorragend aus.

Buicks Verano basiert auf dem Opel Insignia und soll auch außerhalb den USA verkauft werden.

Chrysler hatte gleich einige Weltpremieren am Start. Eine davon ist der Sonic, von dem...

...auch gleich eine Rennversion namens "Z-Spec" gezeigt wurde.

Der neue Chrysler 200 kommt bei uns mit Lancia-Logo auf den Markt - der Allianz mit Fiat sei dank!

Ähnliches hat Chrysler auch mit dem neuen 300 vor. Dieser startet in Europa ebenfalls als Lancia.

Ferrari hat mit dem 458 Italia nach wie vor ein heißes Eisen im Feuer.

Die sportliche Focus-Version ST kommt bei uns erst 2012 auf den Markt.

Mit dem Vertrek gab Ford zudem einen Ausblick auf den Kuga-Nachfolger.

Dieser steht betont dynamisch auf den großen Rädern.

Der riesige "Explorer" wurde in Detroit zum "Truck of the Year" hewählt.

Honda gibt mit dem Civic Concept einen Ausblick auf die nahe Civic-Zukunft.

Diese sieht auch im unschuldigen Weiß ziemlich rosig aus.

Hyundai überraschte nicht nur mit der Crossover-Studie Curb. Noch größeres Interesse...

...weckte die Serienversion des Veloster, die bereits ab April erhältlich sein wird.

Vom neuen Compass erhofft sich Jeep große Erfolge. Das aktuelle Modell konnte die Erwartungen nämlich nicht erfüllen.

Kia stellte mit dem KV7 eine coole Crossover-Studie im Stil des Soul vor.

Mercedes führt in Detroit die facegeliftete C-Klasse erstmals der Öffentlichkeit vor.

Ähnlich großes Interesse weckte das Brennstoffzellenfahrzeug F-Cell, das so gut wie serienfertig ist.

Mini zeigt mit dem Paceman die Coupé-Version des Countryman. Frühest möglicher Starttermin ist 2013.

767 PS leistet der Hybrid-Rennwagen 918 RSR von Porsche. Er soll u.a. beim 24 Stunden-Klassiker in Le Mans zum Einsatz kommen.

Toyota erweitert die Prius-Palette. Der Prius c gibt einen Vorgeschmack auf einen kommenden Sportableger.

Den Hybrid-Van Prius c gibt es in den USA bereits im Sommer zum Kaufen.

VW hat für die USA einen eigenen Passat entwickelt. Er ist zwar größer als das hiesige Modell, kostet dennoch deutlich weniger.

Im Innenraum gibt es kaum Unterschiede.

Der neue VW Jetta

Das Heck wirkt gedrungener als jenes des neuen Passat.

In der neuesten Version misst der Jetta stattliche 4,64 Meter.

Im Fond können sich die Passagiere über 7 cm mehr Beinfreiheit freuen.

Kinderleichte Bedienung und hochwertige Materialien kennzeichnen das sachliche Cockpit.

Ab der Ausstattungslinie Highline sind Stoff-Leder-Bezüge für die Sitze serienmäßig mit an Bord.

Der neue VW Passat im Test

Am Heck gibt es zweigeteilte LED-Leuchten. Der Fahrkomfort wurde noch einmal erhöht.

Die Kombiversion ist in Europa deutlich beliebter als die Limousine. Beide kommen zeitgleich Ende November auf den Markt.

Erstmals gibt es einen verschiebbaren Ladeboden, der das Einladen schwerer Gegenstände deutlich erleichtert. Im VW-Logo auf der Kofferraumklappe wurde die Rückfahrkamera integriert.

Beladen leicht gemacht: Ein angedeuteter Fußtritt, Schlüssel in der Hose und der Kofferraum öffnet sich wie von Geisterhand.

Im Innenraum gibt es optisch keine wesentlichen Änderungen. Die Analoguhr unter den Lüftungsdüsen verleiht dem Passat Oberklasse-Flair.

Selbst die Seriensitze beiten hervorragenden Langstrecken-Komfort. Schnellere Piloten sollten dennoch zu den Sportsitzen (mit mehr Seitenhalt) greifen.

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