BMW ConnectedDrive

BMW bringt das Internet ins Auto

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BMW verpasst seinem ConnectedDrive-Kommunikationssystem einen vollwertigen Webbrowser und bringt so BMW-Fahrer ins Internet.

Schon seit geraumer Zeit hat BMW mit seinem ConnectedDrive eine On-Board-Datenverbindung - diese wurde bisher allerdings nur für Notfälle und als Unterstützung des Navigationssystems genutzt. Mit der neuen Generation des ConnectedDrive-Systems soll sich das jetzt ändern: Auf dem Genfer Autosalon wird BMW sein neues ConnectedDrive vorstellen, das Fahrer und Beifahrer das gesamte Internet zugänglich macht.

Nur im Stand nutzbar
Der ins Auto integrierte Webbrowser hat allerdings ein paar kleine Schwächen - so lässt sich das System beispielsweise nur bedienen wenn der Wagen stillsteht (oder sich nur mit Schrittgeschwindigkeit bewegt). Das mag einleuchten, will man schließlich verhindern, dass der Fahrer bei Tempo 130 quer durchs Web surft - der Beifahrer kann das System während der Fahrt allerdings auch nicht nutzen.

Flotte Autos, lahmer Browser
Auch die Geschwindigkeit der Datenverbindung lässt etwas zu Wünschen übrig. Statt UMTS, HSDPA oder Wireless LAN muss man sich an Bord eines ConnectedDrive-BMWs mit dem deutlich langsameren EDGE zufrieden geben. Multimedia-Inhalte werden somit wohl kaum den Weg auf den Infoscreen eines BMWs finden. Für reine Textseiten reicht die Geschwindigkeit gerade mal so aus - wirklich bequemes Surfen ist über eine EDGE-Verbdinung aber nicht möglich. - Macht aber nicht: Die beim Surfen verlorene Zeit sollte man am Steuer eines entsprechend motorisierten BMWs eigentlich locker wieder reinholen können.

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