Runderneuerter Minivan

Der „neue“ Opel Meriva im Fahrbericht

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Optisch aufgefrischt, neue Diesel, mehr Komfort und aufgewertetes Interieur.

Opel hat vor einigen Wochen die überarbeitete Version seines Variabilitäts- und Raumtalents vorgestellt . In Kürze kommt der „neue“ Meriva in den heimischen Handel. überarbeitet. Wir sind bereits testgefahren. Beim ersten Aufeinandertreffen fällt auf, dass die optische Überarbeitung des Minivan eher einem Peeling gleicht, denn einem invasiven chirurgischen Eingriff: Der Teint des Meriva ist dank LED-Tagfahrlichtern, neuen Kühlergrills und mehr Chrom dennoch deutlich frischer. Das neue Gesicht orientiert sich am kürzlich facegelifteten Insignia . Am originellen Türkonzept mit hinten angeschlagenen Fondportalen, am flexiblen Innenraum mit guten Platzverhältnissen und am für diese Klasse großen Gepäckabteil wurde freilich nicht gerüttelt. Hier blieb alles beim Alten.

Fotos vom Facelift des Opel Meriva

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2014 in Grenzen. Am auffälligsten ist noch die modifizierte Front, deren Grill aufgrund der markanten Spange nun an den Adam erinnert und...

...mit deutlich mehr Chrom geschmückt ist. Darüber hinaus verfügt der "neue" Meriva über ein markantes LED-Tagfahrlicht. Die Silhouette blieb genau wie die Dimensionen unangetastet.

Am Heck werden Kennern der Marke die neuen LED-Rückleuchten ins Auge springen.

Im Cockpit trumpft der "neue" Meriva u.a. mit dem IntelliLink-Multimedia-System auf, das auf ganz einfache Art und Weise praktische Smartphone-Funktionen in das Auto integriert.

Die gegenläufig aufschwingenden Türen sind nach wie vor ein Hingucker.

Neue Dieselmotoren
Wesentlich bedeutender ist aber ohnehin das, was sich unter der Hülle getan hat: Vorrangig sei da die Bestückung mit dem neuen 1,6-l-Diesel mit 136 PS erwähnt, der zuvor bereits im Zafira Tourer und in der Astra -Familie Einzug gehalten hat und die Euro 6-Abgasnorm erfüllt. Der turbogeladene Selbstzünder hat mit dem weniger als 1.400 Kilo schweren Meriva auch dank des Drehmoments von 380 Nm denkbar leichtes Spiel. Der Normverbrauch von 4,4 Litern ist mehr als in Ordnung. Ab Juni folgt dann noch eine 110-PS-Version des 1.6 CDTi, die sich sogar mit 3,8 Liter auf 100 Kilometer zufrieden geben soll. Beide Motoren zeichnen sich überdies durch ausgesprochene Laufruhe aus.

Weitere Verbesserungen
Gefeilt wurde auch an den 5- und 6-Gang-Getrieben, die nun bedeutend leichtgängiger sind. Am Fahrverhalten gibt es nichts auszusetzen. Das Fahrwerk ist straff ausgelegt, bietet für diese Klasse aber dennoch ausreichend Komfort. Lenkung und Bremsen arbeiten ebenfalls ohne Fehl und Tadel. Das bereits aus anderen Opel-Modellen bekannte Infotainmentsystem IntelliLink mit hochauflösendem 7-Zoll-Screen ermöglicht eine nahtlose Smartphone-Einbindung. Telefonieren via Bluetooth, Audiostreaming und ein USB-Anschluss sind ebenfalls mit dabei. Die Bedienung erfolgt nach kurzer Eingewöhnungszeit unproblematisch. Die Preise starten bei 16.390 Euro. (zac/set)

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Fotos vom Facelift des Opel Meriva

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2014 in Grenzen. Am auffälligsten ist noch die modifizierte Front, deren Grill aufgrund der markanten Spange nun an den Adam erinnert und...

...mit deutlich mehr Chrom geschmückt ist. Darüber hinaus verfügt der "neue" Meriva über ein markantes LED-Tagfahrlicht. Die Silhouette blieb genau wie die Dimensionen unangetastet.

Am Heck werden Kennern der Marke die neuen LED-Rückleuchten ins Auge springen.

Im Cockpit trumpft der "neue" Meriva u.a. mit dem IntelliLink-Multimedia-System auf, das auf ganz einfache Art und Weise praktische Smartphone-Funktionen in das Auto integriert.

Die gegenläufig aufschwingenden Türen sind nach wie vor ein Hingucker.