Premieren-Feuerwerk

Die Highlights des Genfer Autosalon 2014

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In der Schweiz zaubern nahezu alle Hersteller neue Modelle aus dem Hut.

Sechs Jahre Krise sind genug: Wenn sich die Autohersteller in der kommenden Woche zur ersten europäischen Branchenmesse des Jahres - dem Genfer Autosalon (Publikumstage von 6. bis 16. März) - treffen, wollen sie gerne die Misere in Europa abhaken. Die Verkaufszahlen sollen 2014 erstmals seit 2007 wieder steigen, wenn auch moderat. Das Scheinwerferlicht in den Messehallen, das die Neuheiten vom Stadtflitzer bis zum PS-Boliden zum Gleißen bringen soll, stünde dann nicht mehr ganz so stark im Kontrast zur trüben Marktlage in Europa. Bessere Geschäfte können die Hersteller aber weiterhin in China und den USA machen.

Premieren-Feuerwerk
An Messeneuheiten präsentiert Daimler das neue S-Klasse-Coupé und die neue V-Klasse . BMW zeigt das 4er Gran Coupé , den überarbieteten X3 und den 2er Acitve Tourer mit Frontantrieb (!). Der dritte deutsche Premiumhersteller, die VW-Tochter Audi, reist mit dem Sportwagen TT , dem S3 Cabrio und dem S1 nach Genf. Volkswagen hat Polo und Scirocco neu aufgelegt und stellt den Golf GTE mit Plug-in-Hybrid vor. Ford hat dem Focus ein umfangreiches Facelift verpasst. Bei den Massenherstellern trumpfen die Franzosen mit aufgepeppten Stadtflitzern auf. Peugeot/Citroen und Toyota stellen die Kleinstwagen Peugeot 108 , Citroen C1 und Toyota Aygo vor, die auf einer gemeinsamen Plattform gebaut werden. Die konkurrierende Allianz von Renault/Nissan und Daimler setzt dem als erstes großes gemeinsames Projekt den Renault Twingo entgegen, während der baugleiche Smart erst Ende des Jahres herauskommt. Das war aber noch lange nicht alles: McLaren zeigt den 650S , Ferrari den California T , Lamborghini den Huracan , Opel den Adam Rocks , Seat den Leon Cupra , Skoda den Octavia Scout , etc. Alle Neuheiten, die in Genf präsentiert werden, finden Sie in unserem großen Special, das laufend aktualisiert wird:

Positive Anzeichen
"Das Marktumfeld für die Autobranche ist gut", sagt etwa Ferdinand Dudenhöffer, Chef des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen. Für den weltweiten Absatz prophezeit er einen neuen Rekord mit einem Plus von fünf Prozent auf 74,9 Millionen Fahrzeuge. In Europa rechnet er mit einem Zuwachs um vier Prozent. Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach ist skeptischer. Er prognostiziert für Westeuropa zwei Prozent mehr Absatz auf 11,8 Millionen Stück - das Vorkrisenniveau von 15 Millionen Pkw läge damit aber noch in weiter Ferne. "Europa ist nach wie vor fragil, aber der Abwärtstrend ist gestoppt", sagt Bratzel.

Ungebrochen ist nach Einschätzung der Experten unterdessen der Boom in China mit einem geschätztem Absatzzuwachs von acht bis zehn Prozent. "Das westliche Auto ist als Statussymbol weiter stark gefragt", ergänzt Bratzel.

Kleine Autos werden für Hersteller zur Herausforderung
Kleinwagen sind allerdings längst nicht mehr ein Synonym für fahrbaren Untersatz. Die Zeiten der Navigationsgeräte, die mit dem Saugnapf die Windschutzscheibe verschmieren, sind vorbei. Auch bei einem Autopreis von rund 10.000 Euro sollen Kontrollsysteme eingebaut oder die Integration des Smartphones möglich sein. Die Kleinstwagen entwickelten sich zu Spaßfahrzeugen mit Premiumaspekten, beobachtet Dudenhöffer. Und Bratzel spricht von einer "Demokratisierung von Innovationen", die sich allmählich in tiefere Preisregionen vorarbeiteten.

Die Autobauer bringt das allerdings von der Kostenseite her in die Bredouille. "Kleinwagen müssen günstig bleiben", sagt Wolfgang Bernhart, Partner der Beratungsgesellschaft Roland Berger. Das bedeute niedrigere Gewinnspannen für die Hersteller. "Der Ausweg dafür ist die Architektur mit Baukästen." Für den westeuropäischen Markt könnten damit zum Beispiel Fahrzeuge mit höchster Crash-Sicherheit angeboten werden, während Kunden in Schwellenländern wie Indien mit einem etwas niedrigeren Standard zufrieden seien - beide Autos würden aber mit vielen gleichen Teilen und auf der gleichen Plattform gebaut. Denn hochwertige Stadtflitzer könnten zwar in Europa einer breiteren Käuferschicht angeboten werden, seien für die Kunden in den aufstrebenden Ländern aber nicht erschwinglich.

Günstig bleiben soll dank wenig elektronischem Schnickschnack der neue Kompaktwagen Citroen C4 Cactus . Als Innovation hat er außen Luftpolster-Noppen an Türen, Front und Heck, die vor Parkremplern schützen. Die piepende Einparkhilfe wird dann überflüssig.

Fotos vom neuen McLaren 650S

Die Flügeltüren sind mittlerweile ein Markenzeichen des Herstellers - zumindest bei den geschlossenen Versionen.

Optisch erinnert der 650S stark an den MP4-12C. Kein Wunder, schließlich kommt das Design bei den Kunden hervorragend an.

Die Frontpartie ist aber stärker am P1 angelehnt.

Die Flügeltüren bieten nicht nur einen Show-Effekt sondern sollen zusätzlich den Einstieg erleichtern.

Das Cockpit ist auf den Fahrer ausgerichtet. Die ansteigende Mittelkonsole beherbergt nahezu alle Schalter sowie ein großes Multifunktions-Display.

Von Beginn an wird es auch gleich eine offene Spider-Variante geben. Diese ist nur...

...geringfügig schwerer und verfügt über ein praktisches...

...Klappdach, das sich auch während der Fahrt (bis 30 km/h) öffnen und schließen lässt.




Fotos vom neuen Ford Focus (2014)

Ford verpasst seinem erfolgreichen Kompakten eine umfangreiche Auffrischung, die sich durch ein dynamischeres Design, einem bedienungsfreundlicher...

...gestalteten Interieur, einigen neuen Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsystemen sowie neuen Euro 6-Benziner- und Dieselmotorisierungen kennzeichnet.

Alle Neuerungen kommen sowohl dem Fünftürer...

...als auch dem Kombi zugute. Bei den Abmessungen und beim Platzangebot bleibt alles beim Alten.

An der neuen Front sollen sollen sich der sportliche Charakter und die bewährte Fahrdynamik nun in einem markant gestalteten, trapezförmigen Kühlergrill widerspiegeln.

Im Heckbereich sorgen schlanker modellierte Blenden und Rückleuchten für einen modernen Anblick.

Den größten Fortschritt macht der Focus aber im Innenraum. Hier hat der Hersteller auf die Kritik gehört und das Cockpit nun stärker auf den Fahrer ausgerichtet.

Zudem wartet es endlich mit deutlich weniger Knöpfen und Schaltern auf. So konnte zum Beispiel die Anzahl der Tasten und Schalter im Lenkrad und in der Mittelkonsole verringert werden.

Der größere Monitor in der Mittelkonsole ist nun endlich auch ohne Lupe gut abzulesen.

Gemeinsam mit dem neuen Ford Focus, der in der zweiten Jahreshälfte 2014 auf die Straße rollt, feiert auch das weiterentwickelte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 sein Europadebüt.

Gemeinsam mit dem neuen Ford Focus, der in der zweiten Jahreshälfte 2014 auf die Straße rollt, feiert auch das weiterentwickelte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 sein Europadebüt.

Fotos vom neuen VW Scirocco (2014)

Optisch ist der Scirocco auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Dafür sorgen vor allem die unverwechselbare Silhouette und das charakteristische Heck.

Vorne orientiert sich das Coupé am aktuellen GTI. Dafür sorgen vor allem die drei vertikalen Blades in den seitlichen Lufteinlässen, die auch die Nebelscheinwerfer integrieren. Darüber hinaus wandert das VW-Logo vom Grill auf die Motorhaube.

Hinten gibt es ab sofort nur mehr LED-Rückleuchten. Letztere sind zur Fahrzeugmitte hin trapezförmig konturiert und ragen mit ihrer C-förmigen Lichtkontur nun weiter in die Heckklappe hinein.

Die neue Version wurde auch im Interieur weiterentwickelt. Die Blenden der Luftausströmer sowie die zentrale Blende um die Navigationseinheit in Aluoptik sind jetzt bündig in die Schalttafel eingelassen.

Absolutes Highlight sind jedoch die drei serienmäßig oberhalb der Mittelkonsole integrierten Zusatzinstrumente für Ladedruck, Stoppuhr und Motoröltemperatur.

Fotos vom Opel Adam Rocks (2014)

Die Entwickler bezeichnen das neue 3,74 Meter kurze Familienmitglied selbstbewusst als den ersten dreitürigen urbanen Mini-Crossover unter vier Metern Länge.

Zu den Besonderheiten zählen das serienmäßige Swing Top-Stoffdach, die markanten Karosserieverkleidungen rundum und die um 15 Millimeter höher gelegte Karossiere.

Das Verdeck lässt sich per Knopfdruck im vorderen Dachhimmel in nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säulen zurückschieben.

Die große Öffnung ermöglicht einen freien Blick nach oben.

Optional sind 18-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich, die sich mit neuen Zierclips im „Wild“-Design sowie in unterschiedlichen Farben personalisieren lassen.

Eigens für den Adam Rocks haben die Designer zwei neue Ausstattungswelten mit neuen Zierelemente, Dekoren und Sitzpolster-Kombinationen entworfen.

Fotos vom Audi S3 Cabrio (2014)

Die Proportionen sind elegant gestreckt und ausgewogen. Auch die Aluminium-Leisten am Rahmen der Windschutzscheibe und an der Bordkante wirken sehr gelungen.

Zu den S-typischen Zutaten zählen u.a. ein Chromgrill, große Lufteinlässe in der modifizierten Frontschürze, Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik,...

...kantige Schwellerleisten, spezielle 18-Zöller, serienmäßige LED-Rückleuchten, eine Abrisskante am Heckdeckel sowie...

...ein platinumgrauer Diffusor, der die für S-Modelle typischen vier Endrohre der Abgasanlage umschließt.

Der schwarze Innenraum ist ebenfalls im typischen Look der S-Modelle gehalten. Die serienmäßigen Dekoreinlagen bestehen aus Aluminium.

Die Skalen der Instrumente sind in S-spezifischem dunkelgrau Metallic, die Ziffern und Nadeln in Weiß gehalten. Ein dreidimensionales S3-Logo und eine Ladedruckanzeige ergänzen den Drehzahlmesser.

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Fotos vom Lamborghini Huracán

Der neue Huracán führt die Designsprache des Gallardo in eine neue Dimension. Der Sportwagen ist betont klar und puristisch gezeichnet.

Die aggressiv gezeichneten Hauptscheinwerfer setzen auf moderne Voll-LED-Technik. Die großen Lufteinlässe versorgen die Kühler und die Bremsen mit Frischluft.

Die Silhouette wurde mithilfe von nur einer Linie kreiert, die sich von der Front über den Fahrgastraum hin zum Heck des Fahrzeugs zieht.

Am knackigen Heck setzen die schmalen Leuchten, der große Diffusor und die mächtigen Endrohre Akzente.

Beim Motor setzen die Italiener auf ein neues V10-Triebwerk, das aus 5,2 Liter Hubraum 610 PS (bei 8.250 U/min) und ein maximales Drehmoment von 560 Nm (bei 6.500 U/min) liefert.

Die Höchstgeschwindigkeit von mehr als 325 km/h und die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, auf 200 km/h in 9,9 Sekunden sind eine klare Ansage an die Konkurrenz.

Das Interieur wird von einem 12,3 Zoll großen TFT-Display dominiert, das dem Fahrer alle notwendigen Informationen liefert - vom Drehzahlmesser über die Navigationskarte bis hin zu den Infotainment Funktionen.

Fotos vom neuen Ford Focus (2014)

Ford verpasst seinem erfolgreichen Kompakten eine umfangreiche Auffrischung, die sich durch ein dynamischeres Design, einem bedienungsfreundlicher...

...gestalteten Interieur, einigen neuen Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsystemen sowie neuen Euro 6-Benziner- und Dieselmotorisierungen kennzeichnet.

Alle Neuerungen kommen sowohl dem Fünftürer...

...als auch dem Kombi zugute. Bei den Abmessungen und beim Platzangebot bleibt alles beim Alten.

An der neuen Front sollen sollen sich der sportliche Charakter und die bewährte Fahrdynamik nun in einem markant gestalteten, trapezförmigen Kühlergrill widerspiegeln.

Im Heckbereich sorgen schlanker modellierte Blenden und Rückleuchten für einen modernen Anblick.

Den größten Fortschritt macht der Focus aber im Innenraum. Hier hat der Hersteller auf die Kritik gehört und das Cockpit nun stärker auf den Fahrer ausgerichtet.

Zudem wartet es endlich mit deutlich weniger Knöpfen und Schaltern auf. So konnte zum Beispiel die Anzahl der Tasten und Schalter im Lenkrad und in der Mittelkonsole verringert werden.

Der größere Monitor in der Mittelkonsole ist nun endlich auch ohne Lupe gut abzulesen.

Gemeinsam mit dem neuen Ford Focus, der in der zweiten Jahreshälfte 2014 auf die Straße rollt, feiert auch das weiterentwickelte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 sein Europadebüt.

Gemeinsam mit dem neuen Ford Focus, der in der zweiten Jahreshälfte 2014 auf die Straße rollt, feiert auch das weiterentwickelte Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 sein Europadebüt.

Fotos vom Opel Adam Rocks (2014)

Die Entwickler bezeichnen das neue 3,74 Meter kurze Familienmitglied selbstbewusst als den ersten dreitürigen urbanen Mini-Crossover unter vier Metern Länge.

Zu den Besonderheiten zählen das serienmäßige Swing Top-Stoffdach, die markanten Karosserieverkleidungen rundum und die um 15 Millimeter höher gelegte Karossiere.

Das Verdeck lässt sich per Knopfdruck im vorderen Dachhimmel in nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säulen zurückschieben.

Die große Öffnung ermöglicht einen freien Blick nach oben.

Optional sind 18-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich, die sich mit neuen Zierclips im „Wild“-Design sowie in unterschiedlichen Farben personalisieren lassen.

Eigens für den Adam Rocks haben die Designer zwei neue Ausstattungswelten mit neuen Zierelemente, Dekoren und Sitzpolster-Kombinationen entworfen.

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