Der erste Seat mit Allradantrieb, der Altea Freetrack, überzeugt durch großen Einsatzbereich und üppige Serienausstattung.
Unter der Woche familientauglicher Alltagslaster, am Wochenende Transportvehikel zur Berghütte und im Urlaub Reiselimousine mit kindersedierendem DVD-Multimedia-System. Der Seat Altea Freetrack: ein Tausendsassa.
Seat für's Grobe
Auf Basis des Altea XL hat Seat einen Kerl
fürs Grobe gepflanzt. Zu diesem Behufe wurden Radkästen und Front
kunststoffbeplankt. Keine Unüblichkeit, verfuhr VW ähnlich bei Polo, Golf
und Touran, die derart auf Offroad getrimmt unter dem Titel „Cross“
firmieren. Der Unterschied zum Freetrack: Dieser wurde auch in letzter
Konsequenz geländetauglich gemacht und bekam ein Allrad-System verpasst.
Auf Asphalt macht sich der 2,0 TDI dank 170 PS mit guten Fahrleistungen bemerkbar. Auf 100 Sachen geht’s in 8,7 Sekunden.
Den Innenraum teilt sich der Freetrack mit seinem zivilen Bruder, dem Altea XL. Sowohl was das etwas biedere Design als auch die üppige Ladekapazität von 1.562 Liter betrifft.
Multimedia-System serienmäßig
Die Ausstattung ist
überkomplett. Serie: Multimediasystem mit 7-Zoll-Bildschirm im Dachhimmel.
33.750 Euro kostet die eierlegende Wollmilchsau! Wohlfeil für so viel Auto. Um vier Tausender weniger gibt es nun auch eine 140-PS-TDI-Version mit Allrad.