Schlauer Kombi

Kia Optima SW Plug-in-Hybrid im Test

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Talentierter Mittelklassekombi mit innovativem Antriebsstrang.

Bei Mittelklassekombis schießen den meisten sofort VW Passat, Audi A4 oder 3er-BMW ins Hirn. Dabei haben auch andere Mamis hübsche Bälger, etwa Kia mit seinem Optima SW . An äußerer und innerer Eleganz - auch im Vergleich zu den inflationären Deutschen - lässt er es in keiner Weise missen. Desgleichen, was die zeitgemäße Technik und die praktikablen Werte betrifft.

Kia Optima SW Plug-in-Hybrid im Test
© Kia
× Kia Optima SW Plug-in-Hybrid im Test
Schnörkellos und gut proportionierter Kombi mit bis zu 1.574 Liter Kofferraum.

Motoren-Duo

Der Optima SW hat darüber hinaus etwas, was ihn vom Rest abhebt: Es gibt ihn mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Das Ensemble besteht aus einem 156 PS starken 2,0 Liter Benziner und einem 68-PS-E-Motor - macht zusammen eine Systemleistung von 205 PS. Mit an Bord ist ein 11,3 kWh starker Lithium-Ionen-Akku, der sich mit Strom für rund 60 Kilometer beladen lässt. Aufgeladen wird die Batterie per 3,3 kW-Wallbox in 3,1 Stunden, an der Haushaltssteckdose dauert die Vollladung bis zu 4,7 Stunden.

Kia Optima SW Plug-in-Hybrid im Test
© Kia
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Elegantes und logisch zu bedienendes Cockpit.

Auch in der Praxis sparsam

Das Zusammenspiel der Aggregate funktioniert tadellos. Bis 120 km/h agiert nur der E-Motor. Der Benziner setzt erst bei forscherer Gangart und auf der Autobahn ein. In der Stadt lässt es sich mit dem Koreaner lautlos und abgasfrei sehr komfortabel im Verkehr mitschwimmen. Der Durchschnittsverbrauch während unseres hauptsächlich in der Stadt absolvierten Tests lag bei beachtlichen 5,2 Litern.

>>>Nachlesen: Kia Optima Sportswagon im Test

Vollausstattung

Der Preis ist mit 44.390 Euro zwar kein "Lercherl", allerdings gibt es dafür nahezu Vollausstattung (Navi, Leder, E-Sitze, Assistenzsysteme, Harman/Kardon Soundsystem, etc.). Christian Zacharnik

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten

Motor: 2,0-l-Vierzylinder-Benziner + Permanent Magnet Synchronmotor
Leistung: Benziner: 156 PS; 189 Nm E-Motor: 68 PS; 205 Nm
Systemleistung: 205 PS und 375 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 9,7 Sek.; Spitze: 192 km/h
Antrieb: Front; 6-Gang-Wandlerautomatik
Testverbrauch: 5,2 l/100 km; Normverbrauch: 1,4 l/100km
Abmessungen: 4,85 x 4,86 x 1,47 Meter (LxBxH)
Kofferraum: 440 bis 1.574 Liter
Preis: ab 44.390 Euro

Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.

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Der neue Kia Optima Sportswagon

Bis zur B-Säule gleicht die Ladeversion der Limousine. Hingucker ist also auch hier die Frontpartie mit der markentypischen Tigernase.

Die nach hinten abfallende Dachlinie und die aufsteigende Fensterlinie sorgen für eine sportliche Silhouette.

Am Heck setzen wiederum die schrägstehende Scheibe und die zweigeteilten Rückleuchten die Akzente.

Im Cockpit gibt es keinerlei Überraschungen. Dieses wird eins zu eins aus der Limousine übernommen, ist...

...klar gestaltet, sauber verarbeitet und setzt fast durchwegs auf weiche Materialien. Die zahlreichen Funktionen lassen sich über...

...das sieben oder acht Zoll große Touchdisplay bedienen. Dank Android Auto und Apple CarPlay gibt es auch eine perfekte Smartphone-Integration.

Features wie großes Panoramaglasdach, eine 360-Grad-Kamera oder ein hochwertiges Harman-Kardon-Soundsystem mit 590 Watt sind ebenfalls verfügbar.

Platzmangel herrscht in dem 4,85 Meter langen und 1,86 Meter breiten Kombi (exakt die Maße der Limousine) ebenfalls nicht.

Im Fond gibt es nun nicht nur viel Beinfreiheit, sondern aufgrund der um 5 Millimeter gewachsenen Höhe auch mehr Raum über dem Scheitel.

Der Grundkofferraum des Sportswagon fasst 553 Liter. Das sind um 48 Liter mehr als in der Limousine.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dann ensteht eine nahezu ebene Ladefläche.

Praktisch: Unter dem Kofferraum befinden sich noch weitere Fächer für Kleinkram.