Günstiges Kompakt-SUV

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D im Test

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Der Outlander ist ein Auto mit vielen Möglichkeiten für verhältnismäßig wenig Geld.

Grimmige Jetfighter-Front, verspielte Heckleuchten – der Outlander , der große Bruder des ASX , vereint vieles unter einem Dach. Nun hat Mitsubishi seinem kleinen Geländegänger auch noch einen spritsparenden 2,2-Liter-Diesel verpasst.

Outlander 2,2 DI-D Intense +

Klare Leuchten im Heck prägen 
die Rückansicht

Voll ausgeformter Jetfighter-Grill, eingerahmt in Chrom – eine starke Erscheinung.

Der Oultander ist eine stattliche Erscheinung. Platz gibt es in Hülle und Fülle.

Die klappbare Unterkante erleichtert das Einladen.

Das Cockpit ist zweckmäßig unaufgeregt, aber dafür leicht zu 
 bedienen.

Die Bedientasten am Lenkrad sind logisch angeordnet.

Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis
Mit einem Einstiegspreis von 21.990 Euro lockt der Outlander , dafür gibt es allerdings nur 2-Rad-Antrieb und 147 PS. Das Platzangebot ist dennoch beachtlich – bis zu 7 Personen finden im spacigen Mitsubishi Platz, wobei die dritte Sitzreihe lediglich provisorischer Natur ist. Dennoch: viel Auto für wenig Geld. Für richtiges Offroad-Vergnügen muss man aber etwas tiefer in die Tasche greifen. So startet der neue 2,2-Liter-Diesel mit 4WD bei 29.990 Euro, wahlweise mit 140 oder 177 PS (mit Doppelkupplungsgetriebe 156 PS). Der liefert ein Drehmoment von 380 Nm, soll sich dabei aber mit 6,5 Liter begnügen. Möglich machen soll dies die neue variable Ventilsteuerung MIVEC. Eine Prognose, die sich im ÖSTERREICH-Test als zu optimistisch herausstellte. Unter 8 Liter fällt der Verbrauch nicht, trotz längerer Distanzen. Dennoch ein respektabler Wert, schließlich ist der Outlander mit 1,7 Tonnen und seiner imposanten Erscheinung kein Leichtgewicht.

Flexibel einsetzbar
Doch es gibt weitere Merkmale, die den Outlander auszeichnen. So erleichtert die klappbare Ladekante des riesigen Kofferraums das Ein- und Ausladen. Die mitlenkenden Bi-Xenon-Scheinwerfer sorgen für klare Sicht in Kurven, das AWC für genügend Traktion. Dabei lassen sich mittels Drehknopf drei Antriebsmodi wählen (2WD, 4WD und Lock).

Party-Mobil
Das Rockford Fosgate Soundsystem (ab Ausstattungslinie Intense+) mit 710 Watt und Subwoofer verwandelt den Outlander in ein Disco-Mobil. Einziger Schönheitsfehler: das Cockpit ist etwas spartanisch ausgefallen, wirkt etwas lieblos.

Dennoch: Ob Skiausflug, eine Geländetour oder als Familien-Mobil – der Outlander überzeugt durch Variabilität. (grg)

Technische Daten
2,2-l- Diesel mit 177 PS und 380 Nm Drehmoment
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9,8 Sekunden; Topspeed: 200 km/h
Normverbrauch: 6,5 Liter auf 100 km; 169 Gramm CO2 pro Kilometer
Abmessungen: 4,665 x 1,800 x 1,720 (LxBxH in m), Leergewicht: 1.705 kg
Preis: 34.990 Euro (Testmodell), Einstieg ab 21.990 Euro

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Outlander 2,2 DI-D Intense +

Klare Leuchten im Heck prägen 
die Rückansicht

Voll ausgeformter Jetfighter-Grill, eingerahmt in Chrom – eine starke Erscheinung.

Der Oultander ist eine stattliche Erscheinung. Platz gibt es in Hülle und Fülle.

Die klappbare Unterkante erleichtert das Einladen.

Das Cockpit ist zweckmäßig unaufgeregt, aber dafür leicht zu 
 bedienen.

Die Bedientasten am Lenkrad sind logisch angeordnet.