Aufgrund des großen Erfolges geht die Ausstellung bis Jänner 2013 weiter.
45.000 waren schon da und der Ansturm ist ungebrochen: Die Ausstellung „ Mythos Porsche “ in der Linzer Tabakfabrik übertrifft sämtliche Erwartungen. Eigentlich wäre die Schau Mitte November zu Ende gegangen, doch nun geht sie bis 6. Jänner in die Verlängerung.
Röhrl und Wittmann kommen
Am Beispiel von 46 Exponaten, beginnend von 1900 bis zum Jahr 2010, wird ein zeitlicher Bogen gespannt. Am 9. November werden die beiden Ex-Porsche-Werksfahrer und Sieger der 24 Stunden von Le Mans, Richard Attwood (England) und Gijs van Lennep (Holland), die Porsche-Ausstellung besuchen. Am 28. November kommen die Rallye-Legenden Walter Röhrl und Franz Wittmann.
Le Mans als Vorbild
Pate für die Architektur stand die Rennstrecke in Le Mans, entlang eines silbernen Parcours sind die Automobile vom Typ 32 NSU-Prototyp aus 1933 bis zur Luxuskarosse Typ 911 Carrera GT aus 2005 zu sehen. Von einer Tribüne aus ergibt sich ein toller Überblick sowie freie Sicht auf eine Videoleinwand mit Aufnahmen von Rennen. Dem Porsche Typ 917 ist ein eigener Bereich gewidmet. Er ist einer der erfolgreichsten Rennwagen der 1970er Jahre mit zahlreichen Gesamtsiegen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und CanAM. Auch eine Rekonstruktion des Le-Mans-Sieger von 1971, das Magnesium Kurzheck-Coupe Typ 917-5.0, ist zu sehen.
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Fotos vom Porsche Live Event 2012
(Spielberg):
© auto.oe24.at (set)
Am RedBull Ring in Spielberg fährt Porsche alles auf was die Marke zu bieten hat. Alle aktuellen Modelle können artgerecht bewegt werden - egal ob im Gelände, auf der Rennstrecke oder in der freien Wildbahn.
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Erste Station war der Gelände-Parcours der oberhalb des RedBull Rings angelegt wurde.
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Die Gelände-Performance des betont sportlich ausgelegten Cayenne ist beeindruckend.
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Egal ob extrem starke Steigungen, Fahrten mit extremer Seitenneigung oder durch die Folterstrecke, der Cayenne meisterte trotz 21-Zoll-Räder jede noch so harte Prüfung.
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Am Parkplatz des RedBull Rings war dann ein Hütchen-Parcours vorbereitet, durch den wie den neuen Boxster und den 911 - jeweils das stärker S-Modell - scheuchen dürften.
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Am engen Kurs hängte der kleine, 315 PS starke Bruder den 911er sogar knapp ab.
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Die Kehrseite des neuen Boxser S kann sich auch bei geschlossenem Dach sehen lassen.
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Highlight der Modellpalette ist und bleibt aber der 911er.
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Die neue Generation (991) setzt einmal mehr Maßstäbe. Kaum ein Auto schafft den Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit wie der "11er".
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Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist bei beiden Modellen zu empfehlen. Es harmoniert einfach perfekt mit dem 315 PS (Boxster S) bzw. 400 PS (911 Carrera S) starken Aggregat.
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Manuelle Schaltwechsel sind über die Wippen am Lenkrad möglich und sorgen für noch mehr Spaß. Im Sport-Plus-Modus kommen freche Zwischengasstöße beim Zurückschalten hinzu.
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Die beiden Notsitze im Fond dienen eher als Gepäckablage.
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Der neue Boxster wirkt deutlich maskuliner als sein Vorgänger. Das Mittelmotorkonzept ist beim Handling nahezu unschlagbar.
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Leider kosten viele Annehmlichkeiten teils happigen Aufpreis. Der Fahrspaß ist aber serienmäßig.
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Mit offenem Dach wird dieser sogar noch erhöht.
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In der Garage der Boxengasse hat Porsche dann noch echte Schätze aus vergangenen Zeiten ausgestellt. Am Sonntag werden auch einige der Rennwagen-Klassiker einige Runden drehen.
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