Großes Cabrio

So fährt sich der neue Opel Cascada

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Deutscher Autobauer kehrt endlich wieder zum Stoffverdeck zurück.

Voll Stolz lud Opel an die Côte d'Azur in Südfrankreich zur ersten Ausfahrt mit dem neuen viersitzigen Cabrio Cascada . Dass der Stolz nicht unberechtigt ist, spürte man schon nach wenigen Kilometern. Nicht nur, dass der Cascada von außen richtig gut aussieht, egal ob offen oder mit geschlossenem Stoffverdeck. Er fährt sich auch souverän. Das aufwendige Fahrwerk macht den 1,7-Tonner agil und wendig. Dank äußerst verwindungssteifer Karosserie liegt das Auto noch satter auf der Straße. Nichts knistert, innen bleibt es mit geschlossenem Dach so ruhig, dass man sich auch jenseits von 100 km/h ohne Schwierigkeiten bei Zimmerlautstärke unterhalten kann. Bei geschlossenem Dach fasst der Laderaum 380 Liter; geschlossen bleiben immerhin 280 Liter übrig. Im Fond haben selbst zwei Erwachsene ausreichend Beinfreiheit. Das Dach öffnet und schließt in flotten 17 Sekunden und das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Positiv: Das Verdeck lässt sich serienmäßig auch über den Schlüssel betätigen. So wird man als Cascada-Besitzer vor dem In-Café zum echten Hingucker.

Motoren
Zum Cabrio passt vor allem der neue 170 PS Benziner hervorragend (0 -100 in 9,6 Sek; 222 km/h). Das hochmoderne 1,6-Liter-Downsizing-Triebwerk begeistert mit bulligem Durchzug, sonorem Sound und verträglichen Trinksitten. Wer mehr Drehmoment will, greift besser zum 195 PS (400 Nm) starken Bi-Turbo-Diesel. Der hat schon unter 2.000 Umdrehungen mächtig Dampf. Serienmäßig sind alle Motoren (siehe Liste unten) an ein manuelles Sechganggetriebe gekoppelt. Für die meisten Aggregate bietet Opel aber auch eine Sechsstufen-Automatik an.

Luxus
Dazu kommt eine sehr hochwertige Verarbeitung, die problemlos auf Augenhöhe mit deutschen Premium-Vehikeln daherkommt. Bereits die Grundausstattung ist mit Klimaanlage, hinteren Parksensoren, 17-Zoll-Alus, Tempomat, etc. sehr komplett. Auf Wunsch gibt es sogar ein mit edlem Leder bezogenes Armaturenbrett. Dann kommt echtes Luxus-Feeling auf. Lediglich die Mittelkonsole (stammt aus dem Astra GTC/OPC ) ist mit zu vielen Knöpfen überfrachtet. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen.  Mit einem Einstiegspreis von 26.490 Euro greift Opel deutlich teurere Mittelklassecabrios frontal an. Und überragt in der Länge mit 4,7 Metern etwa den 3er BMW oder den Audi A5. Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar, die mit zehn Karosserietönen kombiniert werden können.Nach Adam und Mokka ist der Cascada ein weiterer gelungener Baustein, um Opel zurück auf die Überholspur zu bringen. (nic/set)

Fotos vom neuen Opel Cascada

Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass das neue Cabriolet von Opel ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und elegantem Stoffdach ist.

Der Vorgänger (Astra Twin Top) hatte aufgrund seinen riesigen Klappdachs ein etwas (zu) üppiges Hinterteil. Doch damit ist es beim Cascada zum Glück vorbei.

Per Knopfdruck öffnet sich das Verdeck in 17 Sekunden und bis zu einem Tempo von 50 km/h. Praktisch für den perfekten Auftritt vorm Café: Das Öffnen und Schließen funktioniert auch via serienmäßiger Fernbedienung.

Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar, die mit zehn Karosserietönen kombiniert werden können.

Elemente wie eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste, zahlreiche Chrom-Applikationen an Front und Heck, große Alufelgen, markante Nebelscheinwerfer und auffällige LED-Tagfahrleuchten setzen Akzente.

Die Front lässt den Astra GTC/OPC durchschimmern. In der Seitenlinie gibt es die Opel-typischen Sicken und Kanten, die seit dem Start des Insignia die gesamte Modellpalette prägen.

Um den Premiumanspruch zu erfüllen, hat sich Opel vor allem im Innenraum mächtig ins Zeug gelegt. Hier finden Cabrio-Fans einen handgenähten Überzug für den Instrumententräger...

...oder besonders edel wirkende, neu entwickelte Sitze vor. Letztere können beheizt und belüftet werden. Für zusätzlichen Komfort sorgen der elektrische Gurtreicher und die Easy Entry-Funktion der Vordersitze.

Noch mehr Infos über Opel finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten:
Motoren: 3 Benziner: 120, 140 und 170 PS; Diesel: 165 und 195 PS
Abmessungen: 4,70 x 1,84 x 1,44 m (L x B x H)
Gewicht leer ab: 1.701 kg
Preis: Benziner ab 26.490 Euro; Diesel ab 30.490 Euro

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Fotos vom neuen Opel Cascada

Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass das neue Cabriolet von Opel ein klassischer Viersitzer mit lang gestreckter Silhouette und elegantem Stoffdach ist.

Der Vorgänger (Astra Twin Top) hatte aufgrund seinen riesigen Klappdachs ein etwas (zu) üppiges Hinterteil. Doch damit ist es beim Cascada zum Glück vorbei.

Per Knopfdruck öffnet sich das Verdeck in 17 Sekunden und bis zu einem Tempo von 50 km/h. Praktisch für den perfekten Auftritt vorm Café: Das Öffnen und Schließen funktioniert auch via serienmäßiger Fernbedienung.

Zum Marktstart sind drei Dachfarben verfügbar, die mit zehn Karosserietönen kombiniert werden können.

Elemente wie eine horizontal um den Passagierraum verlaufende Chromleiste, zahlreiche Chrom-Applikationen an Front und Heck, große Alufelgen, markante Nebelscheinwerfer und auffällige LED-Tagfahrleuchten setzen Akzente.

Die Front lässt den Astra GTC/OPC durchschimmern. In der Seitenlinie gibt es die Opel-typischen Sicken und Kanten, die seit dem Start des Insignia die gesamte Modellpalette prägen.

Um den Premiumanspruch zu erfüllen, hat sich Opel vor allem im Innenraum mächtig ins Zeug gelegt. Hier finden Cabrio-Fans einen handgenähten Überzug für den Instrumententräger...

...oder besonders edel wirkende, neu entwickelte Sitze vor. Letztere können beheizt und belüftet werden. Für zusätzlichen Komfort sorgen der elektrische Gurtreicher und die Easy Entry-Funktion der Vordersitze.