Luxus-Hersteller hat 3.630 Autos im Jahr 2013 an den Mann gebracht.
Nach dem Wettbewerber Bentley hat auch der britische Luxusautobauer Rolls Royce Rekordverkäufe für das vergangene Jahr gemeldet. 2013 seien insgesamt 3.630 Fahrzeuge mit der markanten Kühlerfigur "Spirit of Ecstasy" an wohlhabende Käufer in aller Welt gegangen, sagte der deutsche Chef der BMW-Tochter, Torsten Müller-Ötvös, am Donnerstag in London. Dies bedeute ein Plus von 1,5 Prozent zum Vorjahr.
Absatz im vierten Jahr in Folge gestiegen
Rolls-Royce-Fahrzeuge gehören international zur Luxusklasse im Segment von mehr als 200.000 Euro pro Auto. Der Durchschnittspreis liegt bei 300.000 bis 350.000 britischen Pfund (362.450 bis 422.858 Euro). Hauptmärkte für Rolls-Royce sind die USA und China - aber auch der Nahe Osten, wo mit 17 Prozent zuletzt die größte Absatzsteigerung erzielt wurde.
Marke will exklusiv bleiben
Rolls Royce hatte vor wenigen Monaten mit dem Wraith ein neues Modell auf den Markt gebracht. Müller-Ötvös kündigte an, im laufenden Jahr 100 weitere Mitarbeiter einzustellen und die Personalstärke damit auf 1.400 Kollegen auszubauen. Ein deutlicher Volumenausbau sei jedoch nicht geplant. Es gelte weiterhin, exklusiv zu bleiben.