Eine Größe für sich

So fährt sich die neue Mercedes V-Klasse

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Luxus-Kleinbus greift mit Hightech und Komfort den VW Multivan an.

Das Maß der Dinge ist der Multivan von VW. An Ihm müssen sich alle Großraumlimousinen messen und an ihn kam bisher keiner heran. Auch nicht der Viano von Mercedes . Den serviert Daimler nun ab und tischt ab 21. Juni 2014 die V-Klasse auf. Was dabei herausgekommen ist, kann man unbestritten als den Mercedes unter den Fullsize-Vans bezeichnen. Das gilt schon allein für die Preisgestaltung: Die V-Klasse ist ab 48.024 Euro zu haben. Das ist zwar nicht viel mehr als für den Multivan, aber in diesem Segment doch die Spitzenposition.

Fotos von der neuen Mercedes V-Klasse

Die ausdrucksstarke Front wird vor allem durch die großen Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht geprägt. Der große Stern im Grill zeigt gleich, dass hier ein echter Mercedes kommt.

Die leicht gewölbte Motorhaube wurde etwas verlängert. Darüber hinaus wirkt das Auto mit den beiden Sicken an den Flanken und dem Chromstreifen unterhalb der Seitenfenster etwas eleganter.

Hinten fällt die weit heruntergezogene Heckscheibe auf. Diese lässt sich erstmals...

...unabhängig von der Heckklappe öffnen und schließen und ermöglicht dadurch den Zugriff auf eine zweite Ladeebene.

Innen geht es Pkw-haft zu. Die geschwungene Instrumententafel, die bereits in der Basisausstattung mit Kunstleder überzogene Abdeckung des Armaturenbretts,...

...Chromschalter, Zierblenden in Holzoptik, Ambientebeleuchtung und das mit Leder bespannte 3-Speichen-Mulitfunktionslenkrad sorgen für ein Wohlfühlklima.

Völlig neu ist zudem die Multimediageneration mit einem Touchpad zur Bedienung aller Telematik-Funktionen im Auto.

Auf der Mittelkonsole thront ein 8,4-Zoll-Display, der je nach gewähltem Command-System alle Stückerl (Internet-Zugang, 3D-Navi, Musikstreaming, etc.) spielt.

Größtes Kaufargument dürfte aber nach wie vor das immense Raumangebot und die...

...vielseitigen Sitzkonfigurationen im Fond, wie zum Beispiel mit Einzelsitzen oder mit Zweier- und Dreiersitzbänken, sein.

Der 2,1-Liter-Vierzylinder mit Common-Rail-Direkteinspritzung ist mit 136 PS, 163 PS und 190 PS erhältlich.

Allerdings ist auch das, was man dafür bekommt ausgewiesene Stuttgarter Noblesse. Das Interieur gereicht einer Suite im Designhotel zu Ehren. Hier fühlt man sich eher wie in der S-Klasse, als in einem Transporter. Materialien und Verarbeitung entsprechen der Preisgestaltung. Ein echtes Highlight ist der große, feststehende Monitor über der Mittelkonsole. Dessen Steuerung erfolgt über einen Dreh- und Drücksteller sowie ein innovatives Touchpad, das wir bereits aus der neuen C-Klasse kennen. Dieses erkennt neben der Handschrift sogar Zoom- und Scroll-Gesten – genau wie bei einem Smartphone. Eine Frage der Ehre für Benz ist auch die Armada an Sicherheitsfeatures. Es gibt nichts was es nicht gibt, plus ein neues System: den Seitenwindassistenten. Wird der 2-Tonner von einer Böe versetzt, wird er automatisch wieder in die Spur gelenkt.

Extrem leise
Das Fahrgefühl hat nichts mit Transporter-Charme am Hut hat. Selbst in der letzten Reihe - dort, direkt über der Hinterachse, wird es bei der Konkurrenz schon mal ungemütlich - lässt es sich bequem reisen. Der Geräuscheindruck ist nicht minder beeindruckend. Selbst bei Autobahntempo sind nur geringe Windgeräusche wahrnehmbar. Hier setzt der Benz klar die Klassenmaßstäbe.

4Matic kommt 2015
Mit der V-Klasse ist es Mercedes gelungen, das etwas uncoole Fahrzeugformat deutlich aufzufrischen. Noch fehlt der V-Klasse aber ein entscheidendes Feature, um in Österreich wirklich Fuß fassen zu können: der Allradantrieb. Der soll 2015 nachgereicht werden. Dann startet aber auch der neue VW T6 . Und dann geht das Katz- und Mausspiel wieder von vorne los.

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Technische Daten
Motoren: Drei 2,1-Liter-Turbodiesel-Motoren
Leistung: 136,163 und 190 PS
Verbrauch: 5,7 l (220 CDI) - 6,1 l (200 CDI)
Kofferraum: 1.030 bis 4.630 Liter
Gewicht: 2.050-2.170 Kilogramm
Ab-Preis: 48.024 bis 53.887 Euro

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Fotos vom S-Klasse Coupé (2014)

Das S-Klasse Coupé ist 5,03 Meter lang, 1,90 Meter breit, 1,41 Meter hoch und bietet einen 2,95 Meter langen Radstand.

Vor der fast endlos langen Haube, prangt auf Wunsch ein ziemlich auffälliger Diamant-Grill. Die Voll-LED-Scheinwerfer und große Lufteinlässe sorgen für das nötige Überholprestige.

Schokoladenseite ist jedoch die Silhouette mit der flachen Dachlinie, den kurzen Überhängen und der stilsicher auslaufenden Heckpartie.

Das Hinterteil wird von den flachen Leuchten, der typisch geformten Heckscheibe, dem Diffusoreinsatz und der dezenten Abrisskante geprägt.

Bei den Versionen mit dem optionalen Intelligent Light System sind insgesamt 47 Swarovski-Kristalle inklusive, die mit 17 eckigen Kristallen ein fackelförmiges Tagfahrlicht bilden.

Ein weiterer Hingucker ist der Schwung über den hinteren Radhäusern.

Clou: Der quasi freistehende Stern in der Heckklappe schwenkt aus, um die Rückfahrkamera bzw. die optionale 360-Grad-Kamera zu öffnen.

Die Sitzgurte der Vordersitze sind, ohne die Seitenlinie bei geöffneten Scheiben zu stören, in die Fondseitenverkleidung integriert und mittels Gurtbringer für die Passagiere leicht erreichbar.

Wie in der Limousine wird das Cockpit vom zweiteiligen TFT-Display im Widescreen-Format dominiert.

Alle Klappen und Auflagen sind dabei beledert. Völlig neu ist das „Super Sport“-Lenkrad.

Vor der Armauflage befindet sich auf Wunsch ein Touchpad (Sonderausstattung). Wie bei einem Smartphone können mit dem Touchpad alle Funktionen der Headunit per Fingergeste bedient werden.

Fotos von der neuen Mercedes V-Klasse

Die ausdrucksstarke Front wird vor allem durch die großen Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht geprägt. Der große Stern im Grill zeigt gleich, dass hier ein echter Mercedes kommt.

Die leicht gewölbte Motorhaube wurde etwas verlängert. Darüber hinaus wirkt das Auto mit den beiden Sicken an den Flanken und dem Chromstreifen unterhalb der Seitenfenster etwas eleganter.

Hinten fällt die weit heruntergezogene Heckscheibe auf. Diese lässt sich erstmals...

...unabhängig von der Heckklappe öffnen und schließen und ermöglicht dadurch den Zugriff auf eine zweite Ladeebene.

Innen geht es Pkw-haft zu. Die geschwungene Instrumententafel, die bereits in der Basisausstattung mit Kunstleder überzogene Abdeckung des Armaturenbretts,...

...Chromschalter, Zierblenden in Holzoptik, Ambientebeleuchtung und das mit Leder bespannte 3-Speichen-Mulitfunktionslenkrad sorgen für ein Wohlfühlklima.

Völlig neu ist zudem die Multimediageneration mit einem Touchpad zur Bedienung aller Telematik-Funktionen im Auto.

Auf der Mittelkonsole thront ein 8,4-Zoll-Display, der je nach gewähltem Command-System alle Stückerl (Internet-Zugang, 3D-Navi, Musikstreaming, etc.) spielt.

Größtes Kaufargument dürfte aber nach wie vor das immense Raumangebot und die...

...vielseitigen Sitzkonfigurationen im Fond, wie zum Beispiel mit Einzelsitzen oder mit Zweier- und Dreiersitzbänken, sein.

Der 2,1-Liter-Vierzylinder mit Common-Rail-Direkteinspritzung ist mit 136 PS, 163 PS und 190 PS erhältlich.