Unsere Liste mit allen fixen Radargeräten Österreichs verrät Ihnen, wo Geschwindigkeits-Übertretungen garantiert teuer werden.
Mit einem kostenlosen Plug-In lässt sich der Satelliten-Fotodienst Google Earth zur Radarfallen-Enzyklopädie machen. Neben mehr als 18.000 Blitzgeräten findet man hier auch sämtliche Ampelradaranlagen. Nach dem Herunterladen einer speziellen Overlay-Datei zeigt Google Earth alle stationären Geschwindigkeitsmessanlagen in ganz Europa an. Nach Angabe des Betreibers scdb.info ist die Datenbank die umfangreichste und genaueste, die es in Europa gibt. Wer die kostenlose Radarinfos auch auf seinem Rechner verwenden möchte, muss sich lediglich einmalig (und kostenfrei) auf www.scdb.info registieren und das Plug-In herunterladen.
Radarfallen-Atlas zum Ausdrucken
Außerdem können Sie hier Ihren
ganz persönlichen Radarfallen-Atlas für jedes Bundesland ausdrucken,
detailliert nach Bundesländern und Bezirken geordnet. Er basiert auf der
Basis der "Speed Camera Database". Die ersten Bundesländer sind
schon online. In den nächsten Tagen folgen alle weiteren Budnesländer!
> Die 101 fixen Radars auf Österreichs Autobahnen
Google Earth-Ampelradar
Nicht nur klassische
Geschwindigkeitskontrollen finden sich in der Google-Blitzerdatenbank, auch
Kreuzungen mit "Ampelradar" sind verzeichnet. Wer hier bei "Dunkelgelb"
noch die Straße quert, muss zahlen. Besonders aufpassen sollten übrigens
Berlin-Urlauber: Wie die Karte zeigt, setzt man in der Deutschen Hauptstadt
offenbar stark auf Ampelüberwachung (siehe Bild unten):
Echt oder Atrappe
Die Datenbank gibt übrigens nicht nur Auskunft
über die Lage der Radarkästen, sondern auch, ob sie aktiv sind. Vielerorts
sind die Blitzgeräte nämlich nur Atrappen - die Radar-Datenbank entlarvt
sie. Ein Beispiel: Das Bild unten zeigt die Umgebung von Loipersdorf, wo auf
wenigen hundert Metern über 15 Radarkästen stehen. Echt ist allerdings nur
die Mittlere, wie die Datenbank verrät:
Europa, Land der Radarkästen
Mit landesweit über 800
verzeichneten Blitzgeräten liegt Österreich schon im oberen Drittel - das
bedeuted: Alle 10 Kilometer steht auf Österreichs Straßen eine Radarfalle.
In anderen Ländern ist die Radar-Dichte aber noch bedeutend höher: Belgiens
Autofahrer passieren im Schnitt alle 3 Kilometer eine Radarbox.
Radarbrowser direkt im Web
Wer sich für den Radar-Check nicht
erst Google Earth installieren will, kann auf der Anbieterseite auch direkt
im Webbrowser auf die Radardaten zugreifen. Das ist allerdings nicht ganz so
komfortabel - es werden nämlich immer nur maximal 30 Radaranlagen
gleichzeitig dargestellt.