ABN Amro schreibt wegen Griechenland-Krise rote Zahlen

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Die verstaatlichte niederländische Bank ABN Amro ist wegen der Griechenland-Krise im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Wie ABN Amro am Freitag mitteilte, summierte sich der Fehlbetrag auf 54 Mio. Euro. Dieser sei auf eine Abschreibung auf griechische Kredite und Anleihen in Höhe von 500 Mio. Euro zurückzuführen.

Es gebe ausreichende Anzeichen dafür, dass ABN Amro in der Zukunft nicht alle fälligen Zahlungen erhalten werde und habe daher einen Teil der Forderungen an Griechenland abgeschrieben. Im Vorjahresquartal hatte ABN noch einen Gewinn von 341 Mio. Euro verbucht.

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