10-Jahres-Jubiläum der "ACBA"

Neue Wirtschafts-Projekte mit China in der Pipeline

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Vor 10 Jahren gründete Anwalt Georg Zanger die „Austrian Chinese Business Association“.

Wien. Jede Krise birgt Chancen. Die Folgen der Corona-Pandemie sowie der Konflikt zwischen China und den USA zeigen Möglichkeiten, die wirtschaftliche Zusammenarbeit Europas, auch Österreichs, mit China auszubauen, ist der Wiener Anwalt Georg Zanger überzeugt. Vor 10 Jahren hat Zanger die Austrian Chinese Business Association (ACBA) gegründet, deren Präsident er ist. Heute ist die ACBA eine treibende Kraft der österreichisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen, u. a. dank einem Vertrag mit der chinesischen Wirtschaftskammer.

Zanger, der seit zweieinhalb Jahren Chinesisch lernt und mehrmals pro Jahr in China ist – auch für heuer im August plant er einen Aufenthalt –, sieht viele neue Kooperations-Chancen, etwa im Tourismus, wo China künftig punkten wolle. Zanger ist u. a. Wirtschaftsberater der Stadt Weihai im Osten Chinas: „Mein Vorschlag, österreichische Unternehmer zum Ausbau einer modernen und für Europäer attraktiven Urlaubsdestination in Weihai einzusetzen, hat großen Anklang gefunden.“

Webinar. Zur neuen Investitionspolitik Chinas als Folge der Corona-Krise veranstaltet die ACBA am 24. Juni um 10 Uhr ein Webinar, moderiert von Zanger. Referenten sind u. a. Ex-Kanzler Christian Kern (Präsident des ACBA-Kuratoriums) sowie Autor und China-Experte Robert Fitzthum. Anmeldung unter office@acba.at.

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