Alcoa eröffnet US-Bilanzsaison mit gemischten Signalen

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Der größte US-Aluminiumkonzern Alcoa ist mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Das von dem ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen lässt sich seinen Optimismus auch von den steigenden Energiepreisen nicht verderben. Der Rivale des russischen Marktführers Rusal schrieb das vierte Quartal in Folge schwarze Zahlen. Dabei profitierte der Konzern auch von höheren Preisen.

Zugleich bekräftigte Alcoa seine Prognose einer weiter anziehenden Nachfrage. Wermutstropfen sind allerdings neben den Energiepreisen höhere Materialkosten sowie die anhaltende Schwäche im Bau- und Verpackungsgeschäft. Damit lieferte der als Konjunkturbarometer geltende Konzern zum Start der US-Berichtssaison letztlich gemischte Signale, zumal der Umsatz trotz eines kräftigen Zuwachses hinter den Erwartungen zurückblieb. Anleger reagierten enttäuscht: Die Aktie gab nach. "Es war ein ausgezeichnetes erstes Quartal", sagte Kleinfeld. "Wir haben die Rentabilität in allen Geschäftsbereichen verbessert."

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