Allianz stockt Anteil an Gaspipeline in Norwegen auf

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Der deutsche Versicherungskonzern Allianz investiert weiter große Summen in eine strategisch wichtige Gaspipeline in Norwegen. Es sei ein zusätzlicher Anteil von 6,4 Prozent an dem Transport-Projekt Gassled erworben worden. Der Wert der Transaktion belaufe sich auf umgerechnet 580 Millionen Euro. Die Private-Equity-Sparte der Allianz übernimmt das Paket vom französischen Öl- und Gaskonzern Total.

Bereits am Montag war die Allianz zusammen mit einem Pensionsfonds aus Kanada und dem Staatsfonds von Abu Dhabi bei Gassled eingestiegen. Der norwegische Energie-Gigant Statoil hatte eine Beteiligung von 24,1 Prozent der Gassled-Anteile für umgerechnet gut 2,2 Milliarden Euro abgegeben. Die Allianz hat an diesem Paket rund 30 Prozent übernommen, also rund 700 Millionen Euro investiert.

Die Allianz ist derzeit auf der Suche nach ertragreichen und sicheren Anlagen, um auf Dauer die Erträge für ihre Produkte wie Lebensversicherungen zu erwirtschaften.

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