Erstmals seit 2018

Amazon erhöht Preise für Streaming-Dienst ''Prime''

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Amazon plant in den USA erstmals seit 2018 die Preise für seinen "Prime"-Dienst zu erhöhen. 

Der Service, der unter anderem Zugang zu kostenlosem Versand und Streaming-Diensten bietet, wird deutlich teurer: US-Neukunden sollen ab 18. Februar 14,99 Dollar statt 12,99 pro Monat und 139 Dollar pro Jahr zahlen. Für bestehende Kunden greifen die neuen Tarife im März. Außerhalb der USA sind laut Amazon zunächst keine höheren Preise geplant. Allerdings gäbe es hier durchaus Spielraum. In Österreich ist das "Prime"-Abo mit 69 Euro pro Jahr oder 7,99 Euro pro Monat bisher deutlich günstiger als in den USA. Doch auch hierzulande dürften die Preise in naher Zukunft steigen.

Der weltgrößte Onlinehändler Amazon hat im Weihnachtsquartal glänzend verdient. Die angekündigte Kostenlawine aufgrund des enormen Bedarfs an Personal und der hohen Investitionen in die Lieferlogistik bewältigte der US-Konzern besser als befürchtet - nicht zuletzt dank seines hochprofitablen Cloud-Geschäfts. 

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