Die Zollpolitik Donald Trumps zwingt auch den Tech-Riesen Apple zum Handeln.
Die hohen Zölle gegen China bringen auch den iPhone-Hersteller Apple gehörig unter Druck. Denn ein Großteil der Smartphones wird dort produziert. Heißt für Apple: Der Import der in China produzierten iPhones könnte ziemlich kostspielig werden.
Apple griff daher bereits schon einmal in die Trickkiste. Ließ etwa kurz vor Inkrafttreten der Zölle noch große Mengen an iPhones in die USA transportieren. Zudem soll künftig die Produktion in Indien, wo die Zölle niedriger sind, noch mehr forciert werden.
Auch in Brasilien wurde Apple schon vor einiger Zeit fündig für eine neue Produktionsstätte. Der Tech-Riese plante bereits vor Donald Trumps Wiederwahl zum US-Präsidente, sich aus der Abhängigkeit von China zu lösen.
Apple will mehr iPhones in Brasilien produzieren
In Brasilien soll nun auch das neueste iPhone 16e zusammengebaut werden. Als Aufschrift steht auf dem Smartphone dann “assembled in Brazil”. Außerdem wird die Modellnummer mit "BR/A" enden. iPhones, die von anderen Ländern importiert werden, erhalten die Endung "BE/A".
Nun erwägt Apple laut "9to5mac", die Kapazitäten in Brasilien weiter auszubauen, um die Zölle noch mehr zu umgehen.