Der ARBÖ warnt vor "Routenplaner-Fallen", die unwissenden Autofahrern teuer zu stehen kommen können. So wurde ein Clubmitglied bei der Internetsuche auf die Seite eines Routenplaner-Anbieters gelotst, der seine Webseite in betrügerischer Absicht wie jene des ARBÖ aussehen ließ. Der User wurde nach E-Mail-Daten gefragt und bekam ein Kennwort zugeschickt. Für die einmalige Routenabfrage wurden ihm später 96 Euro in Rechnung gestellt.
Der Club wies in einer Aussendung darauf hin, dass die Routen-Suche auf der Internet-Seite www.arboe.at für alle Interessierten, auch Nicht-Clubmitglieder, kostenlos ist. Wer ganz allgemein über Suchmaschinen nach dem Begriff "Routenplaner" sucht, riskiere Geschäftemachern zum Opfer zu fallen und sehr viel für eine Auskunft zu bezahlen, mahnte der ARBÖ.