AT&T macht Verlust der Exklusiv-Rechte für iPhone nichts aus

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Der US-Telekomriese AT&T hat den Verlust der exklusiven Verträge für das iPhone überraschend gut weggesteckt. Dem Konzern, der das US-Geschäft der Deutschen Telekom für 39 Mrd. Dollar abkaufen will, gelang es im ersten Quartal 62.000 neue Kunden zu gewinnen. Das gab AT&T am Mittwoch bekannt. Das ist zwar deutlich weniger als im vierten Quartal, aber mehr als von Analysten erwartet.

Diese hatten mit einem Minus von 83.000 Verträgen gerechnet. Seit Februar sind Nutzer des populären iPhones von Apple nicht mehr auf AT&T als Telekom-Anbieter angewiesen. Sie können nun auch bei den Konkurrenten Verizon Wireless oder bei Vodafone Verträge abschließen.

Insgesamt kletterte der Gewinn von AT&T im ersten Quartal binnen Jahresfrist um 36 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar. Der Umsatz zog um 2,3 Prozent auf 31,25 Mrd. Dollar an.

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