Kapitalaufstockung

Bank Austria-Mutter will sich 13 Mrd. Euro an Börse holen

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Nach erfolgreicher Platzierung von Fineco-Anteil.

Nach der erfolgreichen Platzierung eines zehnprozentigen Anteils an der börsennotierten Online-Tochter Fineco, die UniCredit 552 Mio. Euro in die Kassen gespült hat, denkt UniCredit-Chef Jean-Pierre Mustier an eine Kapitalaufstockung von bis zu 13 Mrd. Euro, wie die römische Tageszeitung "La Repubblica" heute, Freitag, berichtet.

Große Investmentbanken wie UBS, JP Morgan und Morgan Stanley, die sich in den vergangenen Monaten zum Teil aus dem Bankensektor zurückgezogen haben, hätten Interesse für die Kapitalaufstockung gezeigt. Sie seien bereit, wieder verstärkt in Europas Bankenwesen zu investieren und sich kräftig an der UniCredit-Kapitalaufstockung zu beteiligen.

Fraglich ist, wie die italienischen UniCredit-Aktionäre auf Mustiers Pläne reagieren könnten. Die Gefahr sei, dass sich ihre UniCredit-Beteiligung spürbar reduzieren könnte, berichtete das Blatt. Die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit will am 13. Dezember ihren neuen Entwicklungsplan in London vorstellen.

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