Weiterhin schwächer gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) und etwa auf dem Niveau von in der Früh hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am Freitagnachmittag gezeigt. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2925 Dollar nach 1,2961 Dollar beim EZB-Referenzwert von Donnerstag. Den aktuellen Richtwert legte die EZB bei 1,2944 Dollar fest.
Ein Händler in Wien sprach von einer relativ ruhigen Marktlage. "Mittlerweile ist herausgekommen, dass die Spanier eine Bad Bank gründen werden", berichtete er. Im Markt sei das aber noch nicht gänzlich angekommen. "Wir werden sehen ob es eine Erholung beim Euro geben wird", fuhr er fort.
Schon den ganzen Handelstag über sorgen die Probleme in Spanien und Griechenland für eine getrübte Stimmung an den Märkten. Auch verwiesen Marktteilnehmer auf Aussagen der EZB, wonach Spanien und Frankreich in diesem und dem kommenden Jahr die Ziele zum Abbau ihrer Haushaltsdefizite verfehlen dürften, die Stimmung.