Banken

Gericht verurteilt Credit Suisse zu Entschädigung

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Der Credit Suisse drohen nach einer Niederlage vor einem Gericht auf den Bermudas hohe Kosten.

 Das Gericht kam am Dienstag zum Schluss, dass eine Versicherungstochter der Schweizer Großbank für Hunderte von Millionen an Verlusten verantwortlich ist, die durch betrügerische Geschäfte für einen milliardenschweren Kunden entstanden sind.

Es entschied, dass dem ehemaligen georgischen Premierminister Bidzina Iwanischwili und seiner Familie eine Entschädigung zustehe. Eine Schadenersatzsumme wurde nicht genannt.

Die Credit Suisse erklärte, sie wolle gegen das noch nicht rechtskräftige Urteil Berufung einlegen. Die Bank hat in der Vorwoche vor einem für sie negativen Urteil in der Sache und einer Zahlung von möglicherweise mehr als 500 Millionen Dollar (456 Mio. Euro) gewarnt. Zwar wurde in der Vergangenheit bereits für den Fall vorgesorgt, weitere Rückstellungen seien aber denkbar.

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