Der deutsche Chemiekonzern BASF trennt sich von seinem Anteil am Kunststoffunternehmen Styrolution. BASF werde seine Hälfte an den Schweizer Partner Ineos für 1,1 Mrd. Euro verkaufen, teilte der Konzern am Montag mit. Beide Unternehmen hätten einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Der Verkauf soll im vierten Quartal vollzogen sein, die Kartellbehörden müssen aber noch zustimmen.
BASF und Ineos hatten vor drei Jahren ihre weltweiten Geschäfte mit Styrolkunststoffen in einem Gemeinschaftsunternehmen gebündelt. Ineos war bei der Gründung des in Frankfurt ansässigen Gemeinschaftsunternehmens 2011 eine Kaufoption eingeräumt worden.