BASF stutzt Kapazitäten für Kunststoff Polystyrol in Europa

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Der Chemieriese BASF verringert wegen der schwachen Nachfrage seine Produktionskapazitäten für den Kunststoff Polystyrol in Europa um 15 Prozent. Ein Produktionsbetrieb am Stammsitz Ludwigshafen werde sogar dauerhaft geschlossen, teilte das Unternehmen mit. Die Beschäftigten sollen andere Stellen im Unternehmen erhalten.

Der Konzern verringert seine Polystyrolkapazität in Europa um 80.000 Tonnen auf 540.000 Tonnen im Jahr. "Wir arbeiten intensiv an der Restrukturierung des Styrolkunststoffgeschäfts und der Steigerung seiner Ertragskraft", erklärte Joachim Streu, der das Styrolkunststoffgeschäft leitet.

BASF hatte angekündigt, sich von seinen Styrolkunststoffen trennen zu wollen. Dies habe BASF unverändert vor, erklärte Streu. Polystyrol ist ein Standardkunststoff, der beispielsweise bei Verpackungen und bei Kühlschränken zum Einsatz kommt.

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