BASF will Entwicklung von Elektroauto-Batterien vorantreiben

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Der Absatz von Elektroautos läuft nur schleppend - dennoch will der Chemiekonzern BASF Millionen in das Geschäft mit der zugehörigen Batterie-Technologie investieren. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren zu den führenden Anbietern zu gehören", erklärt BASF-Manager Ralf Meixner, der für das neu aufgestellte Geschäft des Konzerns mit Batterie-Materialien zuständig ist. Bis zum Jahr 2016 soll in dem Bereich ein dreistelliger Millionenbetrag ausgegeben werden.

Der Chemiekonzern schätzt das weltweite Marktpotenzial für Elektroauto-Batterien auf 20 Milliarden Euro im Jahr 2020 und hofft, daran einen Anteil von 500 Millionen Euro zu erreichen. Die BASF hat dazu in den vergangenen Monaten mehrere kleinere Unternehmen im In- und Ausland aufgekauft. Ende des Jahres soll eine Produktionsanlage für Kathodenmaterial in den USA ihren Betrieb aufnehmen.

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