Bei Goldman Sachs stehen weitere Stellenstreichungen bevor

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Die größte US-Investmentbank Goldman Sachs streicht weiter Arbeitsplätze im Handelsgeschäft und im Investmentbanking zusammen. Der erneute Stellenabbau werde jedoch weniger dramatisch ausfallen als im vergangenen Jahr, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Wie viele Jobs der neuen Sparrunde zum Opfer fallen, sei allerdings noch unklar. Ein Unternehmenssprecher wollte sich dazu nicht äußern. Im vergangen Jahr hatte die Bank 2.400 Stellen abgebaut. Ende 2011 kündigte Goldman Sachs jährliche Einsparungen in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar an, die vor allem durch Kürzungen bei Arbeitsplätzen und Bonuszahlungen erreicht werden sollten. Investmentbanken leiden weltweit darunter, dass Unternehmen mit Blick auf die unsichere Konjunktur kaum mehr Kapitalerhöhungen und Fusionen wagen. Insbesondere an der Wall Street verloren daher viele Investmentbanker ihren Arbeitsplatz.

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