Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent gestiegen und lag damit unter dem Wachstum im 2. Quartal von 4,0 Prozent. Getragen wurde das abgeschwächte Wachstum von Exporten und Importen, während die Konsumausgaben nahezu stagnierten, geht aus der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Wifo hervor.
Die privaten Haushalte haben in den Monaten Juli, August und September im Jahresvergleich um 0,2 Prozent mehr aufgewendet, beim Staat legten die Ausgaben um 1 Prozent zu. Die Exporte stiegen um 5,1 Prozent, die Importe um 4,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal des heurigen Jahres legte das BIP nur noch um 0,3 Prozent zu. Die Konsumausgaben stiegen um den gleichen Wert, die Exporte legten um 0,5 Prozent zu, die Importe ebenfalls. Detaillierte Zahlen werden vom Wifo am kommenden Montag veröffentlicht.
